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What the fem*? im Nordico 11.11.22–28.05.23

Plakat, What the Fem*?, 2022 Gestaltung: Agnes Serglhuber

What the fem*? zeigt ab November feministische Perspektiven 1950 bis heute.
Als Teil des feministischen Netzwerkes in Linz werden dort auch Illustrationen, Skizzen und Plakate von mir ausgestellt. In ganz fantastischer, großer Gesellschaft von tollen Künstler*innen, Vorbildern für mich und Freundinnen.

Ganz wichtig für mich ist, die Präsenz der Feminismus&Krawall Plakate, die 10 Jahre intersektionale, feministische Bewegung in dieser Stadt begleitet haben und die ich illustrieren durfte. Eine Freude ist auch das der “Große Töchter” Podcast von Beatrice Frasl auch seinen Platz in dieser Ausstellung findet. Und damit auch Portraits die ich gemacht habe.

Feminismus & Krawall Plakat 2014 | Neben Silke steht eine Malerei von Julia Croton

Redraw Black History

Aber das wirklich Beste ist, dass Portraits von 7 Schwarzen Künstlerinnen, die ich im Kurs “Redraw Black History” von Tamisha Anthony und Lilla Rogers gemacht haben, hier in dieser Ausstellung sichtbar sein werden.
Jazzmusikerin Alice Coltrane – sie ist eine berühmte Harfenistin und hat in 9 Jahren 13 Alben veröffentlicht –, Opernsängerin Marian Anderson, Künstlerin und Druckgrafikerin Elizabeth Catlett, Musikerin Betty Davis, Bildhauerin Edmonia Lewis, bildende Künstlerin Betye Saar und Autorin und Journalistin Gwendolyn Bennet.


Eröff­nung der Aus­stel­lung

What the Fem? Femi­nis­ti­sche Per­spek­ti­ven 1950 bis heu­te“.
Do 10.11.2022
19:00–21:00
Ein­tritt frei

Ausstellung 11.11.22–28.05.23
Eintritt 8,- €, Ermäßigungen 6,- oder 3,- €, Aktivpass 3,- €

Nordico Stadtmuseum Linz 
Simon-Wiesenthal-Platz 1, 4020 Linz

“Die Aus­stel­lung ver­steht sich als dis­kur­si­ver Bei­trag zu die­sem gesell­schafts­po­li­ti­schen The­ma, das in der Kunst, in den sozia­len Medi­en, aber auch spä­tes­tens mit dem Ein­zug von Binnen‑I, Stern­chen, Dop­pel­punkt und Begriff­lich­kei­ten wie ​„Quo­ten­frau“, ​„Mans­p­lai­ning“, ​„Femi­zid“, LGBT­QIA+ und #metoo in der brei­ten Öffent­lich­keit unüber­seh­bar gewor­den ist.

Aktu­el­le künst­le­ri­sche Posi­tio­nen sowie Doku­men­ta­tio­nen loka­ler femi­nis­ti­scher Aktio­nen oder etwa Per­for­man­ces aus den letz­ten 70 Jah­ren wer­fen Fra­gen nach Gleich­be­rech­ti­gung, Rol­len­zu­schrei­bun­gen und deren sozia­le Kon­se­quen­zen auf.” nordico

Künstler*innen

Eli­sa Andes­s­ner, Lau­ri­en Bach­mann, Ingrid Bar­tel, Lin­da Bil­da, Jules Boho, Eva Bosch, Sarah Braid, Julia Bug­ram, Com­fort Arthur, Glo­ria Dim­mel, Astrid Ess­lin­ger, VALIE EXPORT, April Fow­low, Bea­tri­ce Frasl, freun­din­nen der kunst, Mar­git Grei­nö­cker, Ursu­la Gutt­mann, Con­ny Hab­bel, Rena­te Hin­ter­kör­ner, Rebek­ka Hoch­rei­ter, Dag­mar Höss, Vere­na Hofer, Susan­ne Jir­kuff, Bir­git Jür­gens­sen, Judith Kal­ten­böck, Jakob Lena Knebl, Paul Kranz­ler, Augus­te Kron­heim, Vik­to­ria Krug, Dar­i­ia Kuz­mych, Maria Lass­nig, Mela­nie Lud­wig, Ahoo Maher, Ger­lin­de Mie­sen­böck, Mela­nie Moser, Sil­ke Mül­ler, Mar­git Pal­me, Mar­ga Pers­son, Moni­ka Pich­ler, Doro­thea Prig­lin­ger, Lisa Rei­ter, Anne­ro­se Riedl, Ger­lin­de Ruprecht, Ste­fa­nie Sarg­na­gel, Hel­ga Schager, Kat­ja Sei­fert, Talin Seig­mann, Sophia Süß­milch, Adria­na Tor­res Topa­ga, Iv Toshain, Vio­let­ta Wakol­bin­ger, Coco Wasa­bi, Bet­ty Wimmer

Artikelbild: Ausschnitt vom Plakat, What the Fem*?, 2022 | Gestaltung: Agnes Serglhuber

Presse
meinbezirk.at 10.11.2022