Selektive Deglobalisierung?
“Donald Trump liebt Zölle, und das beweist er, indem er sie zu einem zentralen Instrumentarium seiner Politik macht – diesmal noch intensiver und sprunghafter als in seiner ersten Amtszeit als US-Präsident.
Während er im März 25 Prozent Zoll auf Stahl und Aluminium aus der EU sowie erstmals auch auf Produkte aus diesen Materialien verhängt hatte, folgte Anfang April der Paukenschlag mit 20 Prozent auf sämtliche EU-Importe.
Die EU kontert mit Gegenzöllen – der Begriff Handelskrieg und Krieg der Zölle geistert durch die Medien der USA und Europa.“ Alexandra Rotter
“Europa brauche eine „selektive Deglobalisierung“. Es müsse hinterfragt werden, dass chinesische Onlinehändler wie Temu und SHEIN täglich etliche Flugzeuge mit Billigprodukten nach Europa schicken: „Was das an CO2-Ausstoß bedeutet, ist irre.“ Ulrich Brand
Alexandra Rotter sprach mit Lisa Mittendrein und Ulrich Brand über Trumps Zölle.
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