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Inklusivere Räume schaffen – Sketchnotes für die Johannes Kepler Universiät

Sketchnotes: Räume gestalten digital und analog - JKU Paneldiskusion | Illustration: Silke Müller

Räume gestalten – Challenge Impact Hub

Ich habe eine Paneldiskussion von der JKU im “From STEM to STEAM Reihe” am 14. September 2023 mit Sketchnotes begleitet. MMag.a Ilona Stütz für Art x Science School for Transformation hat dieses Panel organisiert und mich diese super online Gesprächsrunde mitnotieren lassen.


Wie kann eine Welt für viele gestaltet werden?

“Wie können Innovationen/Visionen inklusiver und somit nachhaltiger sein – wie kann eine Welt für viele gestaltet werden? Welche Werkzeuge werden dafür verwendet (AI zb.) und welche Kosten (materiell und immateriell) und Nutzen sind damit verbunden? Welche Rolle spielen Mensch, Kunst, Gesellschaft?” Ilona Stütz

Sketchnotes JKU Inklusion / Diversität /Digitale und analoge Räume
Sketchnotes JKU Inklusion / Diversität /Digitale und analoge Räume

Die Expert*innen Victoria Kure-Wu (UX Design), Katta Spiel (Assistant Professor for ‘Critical Access in Embodied Computing’ TU Wien), Judith Ackermann (Forschungsprofessorin für Digitale Medien und Performance in der Sozialen Arbeit) gaben Einblick in ihre Arbeit und wie Partizipation durch Design im analogen oder digitalen Raum ermöglicht werden kann.

Victoria Kure Wu

VICTORIA KURE-WU
Expertin für Usability und User Experience Design

WIE BEWERTEN, OB SCHNITTSTELLE/ USERINTER FACE /VI GUT GESTALTET IST?

 KONTEXT
WOFÜR WIRD UI BENUTZT
USER: INNEN TESTS
→ Think aloud = → warum wird etwas nicht/verstanden

BEWERTUNG BRAUCHT USERINNEN WERDEN MARGINALISIERTE USER: INNEN EINGEBUNDEN ?

DIN ISO NORM 9241 FüR USABILITY

Effektivität
Effizienz
Zufriedenheit
-Ziel erreicht
- intuitiv
- best case:
-schnell
weiterempfehlung
ZIEL

INKLUSION
IN TEAM
• PROJEKTE
BUTTON
CLICKS
BUTTON

ANWENDUNG MUSS LEBENSREALITÄTEN → VON MARGINALISIERTEN
PERSONEN
BERÜCKSICHTIGEN -

MINDESTANFORDERUNG
FUR KREATION VON ANWENDUNG INKLUSION PERSPEKTIVEN
VON MARGINALISIERTEN

TEMPO ANPASSEN!
ARBEITSZEITEN+
DEADLINES
Victoria Kure-Wu | Sketchnotes JKU Digitale und analoge Räume

Victoria Kure-Wu ist Expertin für Usability und User Experience Design. Sie baut Konzepte für digitale Schnittstellen zwischen Mensch und Computer.

Ihr Wissen teilt sie in verschiedenen anti-rassistischen Projekten. Aktuell ist sie Teil des Kuratoriums von re•shape, einem Förderprogramm von Wikimedia Deutschland, öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster, welches sich für Wissensgerechtigkeit einsetzt.

Katta Spiel

KATTA SPIEL
hat Assistenzprofessur
für „Critical Access in Embodied Computing"
TU Wien

VORBILDER EINSTELLEN
PERSONEN MIT ROLLSTUHL
INTER PERSONEN
GEHöRLOSE
NEURO DIVERGENTE

WER SPRICHT?
ZUGANG ZU TECHNOLOGIEN FUR WEN?

PERSPEKTIVEN
AKTIVISMUs
SPEZIFISCHE ERFAHRUNGEN

ERFORSCHUNG DER UNTERSCHIEDE

Bildungssystem
exkludiert
* WER KANN FORSCHER*IN WERDEN?

FORSCHUNG ERMÖGLICHEN FÜR MARGINALISIERTE!

RÄUME AUCH PHYSISCH ANPASSEN:
TÜREN 
STIEGEN 
LICHTLEISTE 
TOILETTEN

ES BRAUCHT NEUGIERDE!

WISSEN DER VIELEN
Katta Spiel | Sketchnotes JKU Digitale und analoge Räume

Katta Spiel hat eine Assistenzprofessur für “Critical Access in Embodied Computing” an der TU Wien. Katta Spiel erforscht marginalisierte Perspektiven auf Embodied Computing durch die Linse des Critical Access. Diese Arbeit fließt in Design und Technik ein und unterstützt die Entwicklung von Technologien, die die unterschiedlichen Realitäten berücksichtigen, in denen sie eingesetzt werden. In der interdisziplinären Zusammenarbeit mit neurodiversen und/oder nichtbinären Menschen werden dabei neue Potenziale für Design, Methodiken und innovative technologische Artefakte erforscht.

Katta Spiel promovierte 2018 an der TU Wien und arbeitete nach einem Jahr an der KU Leuven als FWF-Hertha-Firnberg-Stipendiaten, ebenfalls an der TU Wien, als Postdoc. Die Arbeit wurde mit mehreren internationalen und nationalen Preisen ausgezeichnet, darunter der SICGHI 2020 Outstanding Dissertation Award sowie der Förderungspreis der Stadt Wien in der Sparte Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik in 2022.

Judith Ackermann

JUDITH ACKERMANN
Forschungsprofessorin für
Digitale Medien und Performance in der Sozialen Arbeit,
FH Potsdam

KOMMENTAr,
INTERAKTION,
NIEDERSCHWELLIG,
WIE GEHT INKLUSIVERE KOMMUNIKATION IN WISSENSCHAFT?

INTERVIEWS
SOCIALMEDIA
COMMUNITY PFLEGE

CONTENT
ERsTELLEN
UNBEZAHLTE
ARBEIT

FORSCHUNG : DIGITALE TECHNOLOgIEN
UM MECHAMIsMEN ZU VERSTEHEN
MUSS MAN EINTAUCHEN
→ NEUE GRUPPEN ERSCHLIEßEN

WARUM
GERNE
NUTZEN
TEIL DER DIGITALEN IDENTITÄT
ТiКТОК

- KOMMUNIKATION
WAS BEDEUTET DIESES MEDIUM FÜR MICH?
WAS MACHEN MENSCHEN DORT?

IN DER WISSENSCHAFT STEIGT
Judith Ackermann | Sketchnotes JKU Digitale und analoge Räume

Judith Ackermann ist Forschungsprofessorin für Digitale Medien und Performance in der Sozialen Arbeit an der FH Potsdam. Sie ist aktuell Leiterin des BMBF-Projekts „Wissenschaftlerinnen in die Medien“ , öffnet eine externe URL in einem neuen Fenster([at]diewissenschaftlerinnen). In ihrer Forschung befasst sie sich mit den Potenzialen der Digitalisierung für Gesellschaft und Kultur. Zusätzlich betreibt sie als dieprofessorin, Wissenschaftskommunikation auf TikTok.

Plakat mit Sketchnotes zu allen 3 Speaker:innen
Plakat · Sketchnotes für JKU Linz
Meine mindblowing Momente während des Panels

Was ich einen ganz ganz wichtigen Punkt von Vitoria finde ist, das Berücksichtigen von Zeit. Will man nämlich Menschen inkludieren, die auf Grund von Marginalisierung, schwieriger Lebenssituation (z.B. Alleinerziehende) oder Behinderung (z.B. psychiche Erkrankung wie Depression) sich nicht in ein engen, pushendes Zeitkorsett passen können, dann muss man die Zeiträume dem anpassen.
Mehr Zeit geben, gute Zeitpläne zusammen erarbeiten, kein druckmachenden Emails schreiben, nicht in kapitalistische Normen zwängen. Das hilft.
Von Katta Spiel nehme ich mit, das Neurodiversität als Energy zu sehen ist! Und Neugierde ganz wichtig ist, um inklusive, barriereärmere Räume zu öffnen.
Von Judith habe ich gelernt, das social media account von Wissenschaftlerinnen Barrieren abbauen, indem Menschen einfach Nachrichten oder Kommentare schreiben können, mit Fragen, die sie sich an der Uni nicht zu stellen trauen.