I want to ride my bicycle …
Pickerl fürs Rad fällig?
Ich habe einen Reflektor-Sticker für Fahrräder gemacht und freu mich riesig! Du kannst dir auch welche bestellen.
Pickerl fürs Rad fällig?
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Ein neues Gesetz gegen digitale Monopole “Der DMA (Digital Markets Act) adressiert ganz konkret die großen Player im Internet. Das neue Gesetz nennt sie auch „Gatekeeper“ (siehe Kasten). Zum Gatekeeper werden Unternehmen und deren Plattformen, wenn sie eine solche Marktmacht auf sich vereinen, dass ihre Stellung zementiert ist. Wenig überraschend sind das die bekannten Tech-Riesen Apple, Amazon, Microsoft, die Google-Mutter Alphabet, der Facebook-Konzern Meta und der chinesische Konzern Bytedance (TikTok).” aus dem Text “Facebook, Whatsapp und Co.: Ein Sheriff für den Wilden Westen” von Christian Domke Seidel Zum ganzen ArtikelAusgabe 04 2024 findet ihr hier online.Und auch als PDF.
Wer Schutz, Einbindung und Beziehung, Selbstwert und Zuversicht missen muss, entbehrt wesentliche Voraussetzungen für ein erfülltes Leben.
Armut beinhaltet aber auch das unbändige Ringen der Betroffenen um Unabhängigkeit und Lebensfreude.
Ausstellung im Museum für Geschichte Graz des UMJ
Wir haben es in der Hand “Drei Generationen werden Frauen in der EU noch warten müssen, bis Männer und Frauen eine echte Gleichstellung erreicht haben. Das sagt der EIGE Gender Equality Index 2021. Österreich findet man darin im schlechten Mittelfeld und ge- rade mal knapp über dem europäischen Durchschnitt. Vorne dabei ist unsere Heimat allerdings im Gender-Pay-Gap und belegt nach Est- land mit 18 Prozent den traurigen zweiten Platz um den größten Ge- haltsunterschied innerhalb der Europäischen Union.” aus dem Text von Sandra Gloning Zum ganzen ArtikelAusgabe 04 2024 findet ihr hier online.Und auch als PDF.
Ich wollte unbedingt bei diesem Projekt mit zeichnen und durfte Annika interviewen und einen Comic darüber machen, wie es ihr als Jüdin in Deutschland seit dem 7. Oktober geht.
Wir kennen uns ja eigentlich gar nicht, es war sehr berührend sich so kennen zu lernen.
Bei Annika bedanke ich mich sehr für ihre Offenheit, Stärke und das schöne Gespräch und beim Team des Comicprojektes – besonders bei Annika Gloystein und Barbara Yelin – für das Starten, Verknüpfen und Rat geben.
Österreich positioniert sich am Brüsseler Parkett immer wieder mit fragwürdigen Standpunkten gegen die Interessen der arbeitenden Menschen. Text von Felix Mayr Oft wird über die EU gesprochen, weniger oft über die konkrete Arbeit der österreichischen Bundesregierung in Bezug auf EU-Gesetzgebung. Österreich schließt sich üblicherweise der sogenannten „allgemeinen Ausrichtung“ im Rat der EU an, die einen gemeinsamen Kompromiss der zuständigen Minister:innen aller EU-Mitgliedsstaaten darstellt. (…) So werden auch auf gesamteuropäischer Ebene viele Lösungsvorschläge auf die Herausforderungen unserer Zeit blockiert oder erheblich verwässert – oftmals zulasten der Arbeitnehmer:innen. Die zunehmend arbeitnehmer:innenfeindliche Politik verstärkt Ungleichheiten und verschärft damit das politische Klima. Zum ganzen ArtikelAusgabe 04 2024 findet ihr hier online.Und auch als PDF.
Das war eine meiner Illustrationen für den Linzertorten-Wettbewerb. Ich habe wirklich oft gelacht und geschmunzelt beim Zeichnen. Sieht man oder?
Einer der schönsten Aufträge die ich 2023 gemacht habe, zusammen mit Alexandra Schepelmann von donaugrafik, ist das Buch “diversitas – Inklusion an Hochschulen und Forschungseinrichtungen” für das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung.
Wie nähert man sich einen Musiker, der schon eeewig tot ist? Am Besten mit den Ohren.
Diese Jahr ist in Linz das @antonbruckner2024 Jahr, keine:r kommt in Linz dran vorbei.
Ich durfte einen Comic für eine Anthologie vom Atelierhaus Salzamt machen und habe natürlich viel Bruckner beim Zeichnen gehört. Mein Comic erzählt einen Anfang, nämlich das Kennenlernen eines Musikers – und auch ein Ende.
Für eine Anthologie des Linzer Atelierhauses Salzamtes hab ich einen Comic zum Komponisten Anton Bruckner gemacht. Der erzählt einen Anfang, nämlich das Kennenlernen eines Musikers – und auch ein Ende.
StoP ist die Organisation Stadteile ohne Partnergewalt und Stop Wien hat mich gebeten eine Ausstellung mit ihnen zu gestalten.
Häusliche Gewalt und Partnergewalt in Österreich
“Partnergewalt ist kein neues, aber immer noch ein sehr unsichtbares Problem. Betroffen von dieser Gewalt sind insbesondere Frauen* und Kinder. Gewalt von Männern* gegen Frauen* gibt es in allen sozialen Schichten, Communities, Nationen, Familienverhältnissen und Berufsgruppen.
Als mich Andrea Wipplinger vom WOMAN-Magazin gefragt hat, ob ich über meine Arbeit als feministische Illustratorin erzählen mag, hab ich mich sehr gefreut.
Ich werde mit 4 anderen Illustratorinnen kurz vorgestellt mit einer Illustration. Eine Ehre, ich bin in so wunderbarer Gesellschaft.
Hier ist mein Vogel-Kalender fürs 2022, der die typischen Geräusche von 12 Vogelarten mitbringt. Für alle, die den Wandkalender 2021 mit Vögeln und ihren lustigen Lauten geliebt haben: es gibt eine kleine Auflage mit 6 neuen Piepmätzen für 2022.
Er ist ca. 60×42 cm groß. Hier bestellen.
Ich habe für die JKU Sketchnotes bei einem Panel gezeichnet. Die Expert*innen Victoria Kure-Wu, Katta Spiel und Judith Ackermann teilten ihre Perspektiven über Inklusion, nutzer:innenzentriertes Design und den Abbau von Barrieren und partizipative Ansätze in Wissenschaft und Technologien.
„Alles außer gewöhnlich“
Im Rahmen der „Tage der Seelischen Gesundheit“ werden Arbeiten von Comic-Zeichner*innen und Illustrator*innen zum Thema „Alles außer gewöhnlich“ gezeigt. Von mir ist die Bildgeschichte “Ich zeichne Idas Wolke nach” und ein Plakat aus “Ephemera” dabei.
Die künstlerischen Arbeiten werden in lokalen Schaufenstern der Altstadt vom 10.10.2023 – 31.10.2023 in Schwerin ausgestellt.
Am 14. Juli hat im Klingspor Museum in Offenbach eine Ausstellung über Notizbücher eröffnet. Von mir sind drei Skizzenbücher dabei.
„Notizbücher, Bullet Journals und Tagebücher: als Container von Flüchtigem begleiten sie unser Leben.
Museum Total in Linz: 1 Ticket für 8 Museen an 4 Tagen. Ich bin ins Schlossmuseum zur Vogelausstellung “Es fliegt, es fliegt” eingeladen. Ich bin einen Nachmittag lang dort und zeige Kindern und Erwachsenen Vogelzeichnungen. Kulturvermittlerin Gabi Kainberger und ich erzählen Vogelgeschichten und über das Tolle an Vogelbeobachtungen. Klar: gezeichnet wird auch! VogelgeschichtenlesestundeSamstag 25. Februar 2023 um 14:00 bis 15:00 Uhr und 15:30 bis 16:00 UhrSchlossmuseum23. bis 26.2.2023 Museum Total „Natur OÖ“ und „Es fliegt, es fliegt – Oberösterreichs Vogelwelt im Wandel“Originalgetreue Präparate von häufigen, verschwundenen oder neu angekommenen Arten lassen in die faszinierende Welt der heimischen Vögel eintauchen. Keine Anmeldung notwendig. Vogel Kalender als Give-Away Für diese 4-tägige Museum Total Veranstaltung habe ich eine Sonderedition vom Vogelwandkalender gemacht. Ich habe einen immerwährende Kalender gemacht, der im Schlossmuseum an Besucher*innen verschenkt wird. Auf dem Summerauer Hof gibt es die Kalender auch als Give-Away. Summerauer Hof “Als einer der größten Vierkanthöfe des oberösterreichischen Zentralraums lädt der Sumerauerhof in St. Florian ein, einen Blick ins Leben wohlhabender Bauern des Florianer Lands am Ende des 19. Jahrhunderts zu werfen. (…) Der Sumerauerhof wird neben den historischen Räumlichkeiten …
What the fem*? zeigt ab November feministische Perspektiven 1950 bis heute.
Als Teil des feministischen Netzwerkes in Linz werden dort auch Illustrationen, Skizzen und Plakate von mir ausgestellt. In ganz fantastischer, großer Gesellschaft von tollen Künstler*innen und Freundinnen.
Das BMW Experience Lab und das Ars Electronica Futurelab haben das Wiener Projekt “Supersense” von Florian Kaps und den Soziologen Bernhard Böhm zu einem Workshop zusammen gebracht. Und ich war als Illustratorin dazu eingeladen, die Workshop mit Sketchnotes und Illustrationen zu begleiten.
Wer liebt noch Sommerkino? Und Sommerliegestühle?
Ich hab beides für die KUVA in illustriert. Auch den Stummfilm-Pianisten, der Sonntag die Filme begleitet.
Beiß in eine Zitrone!
In der Pop-Up Ausstellung von Franziska King und Ilona Rainer-Pranter im HolzHaus habe ich ein drink&draw gemacht. Dazu hab ich einen Trick vom Farbforscher Johannes Itten bemüht. Das heißt diesmal war es dadurch sogar ein eat&drink&draw.
und das Buch war lange auf Reisen. Das „Illus“ war vom 15. November 2017 bis zum Sommer 2021 unterwegs. 47 Künstler*innen haben an diesem Buch gearbeitet.
Sie war die erste Afroamerikanerin, die an der Metropolitan Opera auftrat: Marian Elina-Blanche Anderson.
Betye wurde 1926 geboren und arbeitet immer noch in ihrem Atelier.
Mit Flohmarktfunden und Ephemera baut sie Installationen und Assemblagen. Sie ist eine visuelle Geschichtenerzählerin und ihre Themen sind Race, Gender und Spiritualität.
Saar war in den 1970er Jahren Teil der Black Arts-Bewegung.
Das ist die Künstlerin Elizabeth Catlett in der Druckwerkstatt Taller de Gràphica Popular (TGP) in Mexiko. TGP war ein kollektives Zentrum für gesellschaftspolitische Kunst. Den postrevolutionären Idealismus teilend, zielte die Taller de Gràphica Popular darauf ab, ein breites Publikum durch preiswerten Holzschnitt- und Linoldruck zu erreichen. “The TGP believes that, in order to serve the people, art must reflect the social reality of the times and have unity in content and form.” LACMA Das Kollektiv und deren aktivistisches Arbeiten haben mich sehr beeindruckt, schaut euch mal deren Linolschnitte in der Bildsuche an!!! Feminist and activist Elizabeth Catlett lebte von 1915 bis 2012 und war eine afroamerikanische Bildhauerin und Grafikerin, die vor allem für ihre Darstellungen der afro-amerikanischen Erfahrung im 20. Jahrhundert bekannt ist. Catlett hat sich oft auf die Darstellung von weiblichen Erfahrungen konzentriert. “I felt my work should do something for women because nobody was interested in them.” Elizabeth Catlett Sie hatte ihr ganzes Leben lang Diskriminierung erfahren: Sie war Schwarz, sie wuchs arm auf, sie war eine Frau und sie wurde von der …
stanbul berufen.” Dort erfährt sie, wie dort gegen die Pocken geimpft wird.
Lernt die afro-amerikanische Bildhauerin Edmonia Lewis kennen.
Hier seht ihr Edmonia “Wildfire” Lewis in ihrem Studio mit Kunstwerken in verschiedenen Stadien. Sie macht gerade Skizzen für die Statue “Forever free”, die zwei befreite Sklav*innen zeigt.
Lernt die afro-amerikanische Bildhauerin Edmonia Lewis kennen.
Hier seht ihr Edmonia “Wildfire” Lewis in ihrem Studio mit Kunstwerken in verschiedenen Stadien. Sie macht gerade Skizzen für die Statue “Forever free”, die zwei befreite Sklav*innen zeigt.
ist Betty Davis, eine schwarze, berühmte Künstlerin, und Sie sollten sich wirklich ihre Musik anhören. Und schaut euch auch ihre Kostüme an. Da ist viel Sex&Funk drin.
„Obwohl sie brillant war, durfte Betty nicht im amerikanischen Fernsehen auftreten, weil ihr Auftritt als „zu sexuell aggressiv“ galt.
Hier ist mein Vogel-Kalender fürs 2022, der die typischen Geräusche von 12 Vogelarten mitbringt. Für alle, die den Wandkalender 2021 mit Vögeln und ihren lustigen Lauten geliebt haben: es gibt eine kleine Auflage mit 6 neuen Piepmätzen für 2022.
Er ist ca. 60×42 cm groß. Hier bestellen.
Im Turm 9 Garten mit Pianist Gerhard Gruber
Oooh das hat mir soviel Freude gemacht, dafür zu illustrieren: STUMMFILMKINO!!!
Gerhard Gruber begleitet seit 1988 weltweit Filme als Stummfilmpianist.
Elisabeth Bernroitner hat mich gebeten, ihren Diversity Workshop mit Mitarbeiterinnen des Belvedere in Wien, mit Sketchnotes zu begleiten.
In Kooperation mit dem Wanderkino Steininger werden 3 Abenden 29.7.–21.7.2021 drei Hauptfilme präsentiert: “Joker”, “Der Junge muss an die frische Luft” und “Die Dohnal”.
Diese werden von der KUVA kuratierte Vorfilme aus der lokalen Kunst- und Kulturszene am ergänzt.
RISE läßt dich Eintauchen in einen Tag des Jahres 2047. Die zum Erforschen einladende Rauminstallation zeigt eine von Umweltkatastrophen dominierte Welt. Doch anstatt sich dieser Dystopie hilflos zu ergeben, hat die Gesellschaft die kommenden Dekaden genutzt um das Miteinander anstelle dem Gegeneinander ins Zentrum des Zusammenlebens zu stellen.
Das Poster „Ist alles Okay“ gibt 11 Tipps, wie man in Situationen eingreifen kann, in denen eine Person angegriffen wird. Es gibt schrittweise Handreichungen, die ich aus Leitfäden für Zivilcourage zusammen gefasst und illustriert habe.
Printables kannst du einfach zu Hause herunterladen und drucken. Nimm deinen Drucker oder einen Online-Service wie Fotodruck (z.b. Fine-Art-Print bei dm, BIPA oder rossmann). In meinem Shop kannst du die Druckdatei kaufen. Fine Art Prints In dieser Illustration sind alle 11 Vögel aus dem Wandkalender zusammen in einem Baum. Am schönsten wird der Druck wenn man bei einem online Fotoservice (wie cewe über dm z.B.) einen Fina Art Print bestellt. Das ist dann auf schönem festen Papier, was ein bisschen wie Aquarellpapier ist. Printable zum Download “Vögel im Baum” Dateiformat JPG, Größe 21×21 cm, 300dpiund auf A4 Bogen, 300 dpi, RGB und CMYK Modus ©Silke Müller 2020Nur zur privaten Nutzung, keine kommerzielle Nutzung, keine Weitergabe der Datei an Dritte.
Hier ist mein Vogel-Kalender fürs neue Jahr, der die typischen Geräusche von 12 Vogelarten mitbringt. Er ist ca. 60×42 cm groß. Hier bestellen Es war eine große Freude, den zu illustrieren! Denn ich sitze seit Monaten Morgens immer am Küchenfenster und beobachte das Vogelhäuschen und die Wiese, wer da so rumhüpft und zum Futtern kommt. Habt ihr gewußt wie frech Meisen sind? Die belagern den Specht, bis er eine Walnuss aufgepickt hat und dann klauen sie die! “Piep Show” – illustrierter A2 Wandkalender Mit Vogelaktionstagen, österreichischen und deutschen Feiertagen.150g Offsetpapier, Offsetdruck, Klimaneutral Neee neeeee, das ist kein Rotkehlchen. Ist der Bluthänfling und er singt wunderschön. Wenn man Vogelnamen+Laute googelt findet man Aufnahmen von Vogelzwitschern, zum Beispiel im @macaulaylibrary Ich kannte den Vogel gar nicht bis Sommer. Ich lag im Zelt morgens und es hat so wild tiriliert im Gebüsch und mit der BirdApp hab ich das aufgenommen und die App hat den erkannt. Naja und Siggi, der Nachbar hat dann gesagt, im Jasmin nistet ein Bluthänfling. Double proof!
Finisage am 31.7. und am 1. August Lesung am Hauptplatz Dr. Lady Bitch Ray kommt zur Finnisage der “Fotzengalerie” nach Linz. Und sie hatte das Vorwort zum Katalog. What a pleasure! Die Autorin von “Yalla, Feminismus” wird ein Lesung am Hauptplatz machen.
#bodyneutrality inkludiert #bodypositivity Also ich neulich den #bodypositivity Hashtag bei insta abscrollt habe, wurde er von weißen, schlanken Frauen dominiert. Es tauchen viele Bilder von “normschönen” Frauen im Fitnessstudios auf. Der Begriff wurde nicht nur von Firmen wie Dove oder Einhorn für Marketing übernommen, sondern wird weit außerhalb von Fat-Acceptance besetzt. Aus dieser Anti-Diskrimierungs-Bewegung stammt der Begriff eigentlich. Da braucht es einen neuen Begriff.
C’est la vie Seit Wochen sind Schlachthöfe und Fleischbetriebe Coronabedingt in den News. Das große Staunen wird gerade aufgeführt. Als hätte man bis zu den Corona-Ausbrüchen wirklich keine Ahnung von den Arbeits- und Lebensbedingungen der Mitarbeiter*innen von fleischverarbeitenden Betrieben gehabt. Oh come on!
Mit Kurzfilmen von lokalen Künstlerinnen als Vorfilme Draußen ist ja der schönste Ort zum treffen im Moment und ganz ohne Autos funktioniert das Leondinger Sommerkino. Ab 6. August geht es los mit “Bohemian Rapsody”. Der Ort steht noch nicht fest.
Ich zeichne ja zum Beispiel sehr gerne Häuser, die, während ich ihnen gegenüber sitze und schaue, manchmal ein bisschen ihrer Geschichte preisgeben.
Im Workshop besuchen wir die Häuser in der Siedlung Sintstraße und zeichnen dort.
Neue “Victory” Grußkarte Lick it! Diese Karte macht Lust und verbreitet Sexpositivity. Meine Illustration verspricht den Sieg des Feminismus mit dem Victory-Zeichen und gleichzeitig zeigt es ein V für den V-Day.
Seit dem Weltfrauentag eröffnet: Die Fotzengalerie FIFTITU% hat einen Call for Artists ausgeschrieben für künstlerische Arbeiten, dies sich im weitesten Sinne mit Frauen*-Körpern, Sexualität, der Vulva, Selbstbestimmtheit, weiblichem* Blick etc. auseinandersetzen. Ich habe eine Plakat-Illustration für diese Ausstellung gemacht. Anlässlich des Weltfrauen*tages 2020 gastiert die FOTZENGALERIE in der K U N S T H a L L E L I N Z.
Für viele Illustrator*innen ist das business as usual Viele von uns arbeiten immer alleine in Ateliers oder zu Hause, andere in geteilten Ateliers, aber meistens mit wenigen Menschen im Raum. Das hat viel Gutes und man gewöhnt sich daran. Viele, die jetzt zu Hause im neuen “home office” noch strudeln, können sich Zeit geben ihren neuen Arbeitsrhythmus zu finden. Er wird sich finden. Meine Arbeit für Illustrationen ist uneingeschränkt von Covid19- Maßnahmen möglich und ich bin Mo–Fr 10–17 Uhr wie üblich erreichbar.
Plakat zum Weltfrauentag 2020 Wir werden siegen! Smash Patriarchy! Meine Illustration verspricht zum Frauenkampftag den Sieg des Feminismus.
Der Finanzjongleur Michael Tojner krallte sich eintausend Genossenschaftswohnungen zu Spottpreisen. “Die öffentliche Hand soll er mit Hilfe dubioser Gutachten um mehr als 100 Millionen Euro abgezockt haben. Im Immobilienkrimi rund um geförderten Wohnbau wird nun auch wegen Beweismittelfälschung ermittelt.” Zu der Coverstory über diesen “Deal” habe ich die Editorial-Illustration für den Innenteil gemacht.
In der Jubiläumsausgabe zum 25. Geburtstag… schreibt Barbara Eder für den Augustin über Realität vs. Fiktion in der Literatur über wohnungslose Menschen. Sie erzählt von einer Unterhaltung mit einem wohnungslosen Hacker in Wien. “Er ist Anfang Fünfzig und trägt eine orangefarbene Warnweste über der Daunenjacke, darunter drei Pullover, die ihn vor der Kälte der Straße schützen sollen. Er weiß, wie man dort im Winter übernachtet – und noch viel mehr über das, was es bräuchte, um diesen Zustand für alle in Wien lebenden Personen, die keinen festen Wohnsitz haben, obsolet zu machen. Als ehemaliger advocatus diaboli der österreichischen Piratenpartei ist er als Blogger aktiv, seinen Laptop hat er stets mit dabei.”
Diskussion um ein zeitgemäßes Museum Die Organisator_innen Elena Messner und Nils Olger möchten mit der Ausstellung und Tagung #HGMneudenken die bestehenden Kritikpunkte aufgreifen und um künstlerische und historisch-museologische Perspektiven erweitern. Damit soll die Diskussion um ein zeitgemäßes Museum eröffnet werden, in dem historische Militärobjekte kritisch gedacht und in eine demokratische Erinnerungskultur eingebettet werden.
Der Anfang von Illus über die Donau war so: Im Sommer sind wir mit Kajak und Rad ein Stück durch die Wachau. Einmal eine Dorfstraße den Berg hoch, pustend mit dem gefühlt 30kg Hollandrad, an einem kleinen schiefen Haus vorbei. Umgedreht, stehengeblieben und lange geschaut: Auf der Hauswand eine uralte Zeichnung von einem Boot mit einem Haus und einer seltsamen Figur darauf. Ich habe mich da schockverliebt in ein altertümliches “Mural”. Bis ich angefangen habe, für den Kalender zu recherchieren habe ich das Motiv für eine Märchenzeichnung einer Fähre gehalten. Aber die gab es wirklich: die Wiener Zillen.
Es wird nicht erzählt, wer, wo, was, wie getan hat… Ist das Heeresgeschichtliche Museum mehr als Imagepflege des Bundesheeres? Elena Messner sprach mit dem Wiener Filmemacher Nils Olger über nostalgische Artefakte, Geheimbunker und die Schokoladenseite der österreichischen Kriegsgeschichte.
Könnt ihr euch auch an eine Situation erinnern, wo ihr Beistand hättet leisten wollten? Also meine letzte unangenehme Situation war Nachts an einer Bushaltestelle in Floridsdorf, wo ein schwerer, mittelalter Mann zwei Frauen verbal belästigt hat, ich würde mal sagen, laut und blöd zugetextet. Wirres Zeug, über Adolf, rassistisch über Polen, Asiaten usw. Als wir dazukamen, hab ich an die Tipps gedacht, die ich vor Monaten gemacht habe, hab mich sofort zu den beiden gestellt und ein winziges Gespräch angefangen. Ich hatte SO!!! Herzklopfen. Beistand kann auch heißen, klar zu machen, dass man sieht, dass hier was nicht okay ist und sich zu platzieren. Das ist auch Schutz. Welche weiteren Möglichkeiten es gibt, habe ich für den Kalender illustriert.
Gemeinschaftsausstellung der Künstlerinnen im Holzhaus Wer aktuell in den Holzhaus Ateliers arbeitet und warum wir da jetzt Starkstrom haben. Zeigen wir euch. Ihr seid ganz herzlich eingeladen! Eröffnung 4. Dezember 2019 19:30 Uhr Ausstellung 5.–11.12.2019, täglich 13—18 Uhr
Das Stadtmuseum der Stadt Leonding feiert 20 Jahre In einem Turm aus Feldsteinen, der Anfang des 19. Jahrhundert gebaut wurde, ist das Stadtmuseum untergebracht. Die KUVA betreut dieses Museum und hat dort auch ihr Büro, den Ticketvorverkauf und einen tollen Garten.
Hej Siri! Das Unbehagen der Geschlechter im Cyberspace schreibt Barbara Eder im Oktober-Augustin: “Es ist kein Zufall, dass viele informationstechnologische Anwendungen Frauennamen tragen. Barbara Eder denkt darüber nach, warum der Cyberspace kein geschlechtsneutraler Ort ist, technische Modelle ein weibliches Antlitz haben müssen, und was Henry Higgins und Jeffrey Epstein verbindet.”
Not ALL is full of love!! “Da war der junge Android kreditwürdiger, und dass Sebastian Kurz ein Android ist, kann nur ein Narr bezweifeln. Er ist nicht rechts, er ist gar nichts. Er ist die Summe seiner Funktionen. Als konzeptueller Schwiegersohn, neokonservatives Pin-up, sichtbares Händchen des freien Marktes und Bonnie Prince Burli der Reichen & Mächtigen.” Richard Schuberth kommentiert in der aktuellen Augustin – Straßenzeitung in Wien – “das Modell Kurz”.
Wie ist das, wenn vom Augenlicht nur ein Nebel bleibt? Und wie ist das, man vorher die allerwinzigsten Miniaturbilder malen konnte? Gabriele Vasak schreibt im Augustin No. 492 über ihre “elenden Augen”.
Was sagst du? Wer schonmal beim @openairottensheim war, kennt das, alle haben bunte Nägel. Egal ob Queer, Mädchen, Jungen, Trans, Frauen, Männer, Inter. Man kann den Salon Beauty meistens schon ein bißchen riechen und mit seinen wunderschönen, altmodischen Hängelampen leuchten sehn. Und während du dann im Salon Beauty sitzt, kannste dich fragen, was diese stereotypen Schönheitsnormen und Rollenzuschreibungen noch sollen. Für den Salon Beauty – eine mobile Installation auf Festivals und Partys – habe ich neue Sticker machen dürfen.
Calls & Skills aus Kunst, Kultur und Genderstudies FIFTITU% – die Vernetzungsstelle für Frauen* in Kunst und Kultur in OÖ hat eine neue Datenbank auf ihrer Website. Die NEW(S)BASE – Calls & Skills aus Kunst, Kultur und Genderstudies lotst KünstlerInnen und KulturarbeiterInnen durch den Förderdschungel. Ich habe dafür ein paar Eyecatcher illustriert.
Zu meinen Souvenirs aus dem Sommer gehören Zeichnungen in meinem Skizzenbuch. In Mecklenburg habe ich zum Beispiel Seerosen und Häuser gezeichnet. Das sieht man dann in den Editorialillustrationen, die ich nach der Sommerpause gemacht habe.
Wie gerne wollte ich auf das große Sommerfest noch mit eigenem Haar gehen… … doch am 16. Tag post chemi verewigen wir, meine Jugendfreundin und ich, Ausfall, Schnitt, Rasur filmisch und hielten die Stadien Irokese und Glatze in Bildern fest. Selbstbestimmt und mit Spaß. Es war mir so wichtig, mich nicht als Opfer zu fühlen.
10 Tipps, wie du in Linz zur Klimarettung beitragen kannst! Umweltstadträtin Eva Schobesberger und das Umweltmanagement der Stadt Linz haben gerade die Broschüre „10 Klimatipps – Was du tun kannst zur Klimarettung“ herausgebracht.
Nur die eigene Handschrift musste dafür können! Ich mache einen Workshop für Hausgemachte Schrift innerhalb der „Prost, Mahlzeit!“ Wirtshausausstellung im NORDICO Stadtmuseum Linz Es ist Nacht der Familie im NORDICO und ich bin am 12.7.2019 von 20-22 Uhr mit Kreide, Pinseln und „Menü-Generator“ dort.
Ooh, das Hafen Windrad Für das Jubiläumsbuch “Lückenhaft und Kryptisch” von der Künstler*innengruppe Time’s Up habe ich 10 Kapitelaufmacher illustriert und heuer zum Sommerfest wurde aus drei von denen eine Sommerfest Illustration: ein Sternenhimmel, das Haus von Time’s Up und das Windrad. Das schöne Windrad von Marc.
The future is … Erst gehst du über den Steg an den Hafenkränen vorbei, zwängst sich am Stiegenhaus entlang in den Purple Tank – ein Labor und TinyHome in einem – wähnst dich kurz im Windfang des Linzer “Aquariums” und sitzt dann unterm blauen Gelee-Leuchten am Tresen. In der erdachten Hafenstadt Turnton gibt es nämlich eine Bar: die Medusa Bar. Ihr Inneres ist aus Hörspielen, Karton und Illustrationen. Sie nimmt dich im Dunkel auf und lässt ins Jahr 2047 hinein horchen. Das Menu hat special of the day “Mermaid Jelly Bowl” und die Bewohner_Innen der Stadt erzählen Geschichten einer Zukunft die utopisch und dystopisch gleichzeitig aussehen kann.
Lisa Bolyos von der Wiener Zeitung “Boulevardzeitung Augustin” war so nett, im AIL beim Ausstellungsaufbau von “Chance was our only Chance” vorbeizuschauen und mich über das Illustrieren zu interviewen.
Zine Messe in Wien Die Augustin Boulevardzeitung macht einen Artikel über die Zine Messe in Wien und hat mich gebeten eine kleine DIY Anleitung zu illustrieren. Der Text ist von Lisa Bolyos. Fanzineist Vienna Art Book & Zine Fair 24-26 May, 2019 Nordbahnhalle – Vienna, Austria Fanzineist Vienna will take place in 2019 in the heart of Europe, Austria to attract the attention of a broader audience in a global scale. It will proceed for three days and exhibitors from many countries will display their published material on the exhibition stands through the fair.
Funktioniert das? Angeblich haben IllustratorInnen das Zeichnen von Fahrräder als #illustratornightmare abgespeichert. Mir gehts da ganz anders, ich liebe Fahrräder und Fahrräderzeichnen auch. Am Ende schaut man, ob alle wichtigen Teile dran sind und ob es fahren würde, wenn es so jemand “herstellen” würde.
… eine “richtige” Familie zu werden “Martin war vielleicht kein perfekter Ehemann und Vater, doch oft, wenn wir nach Hause kamen, fanden wir ein Säckel, das er von den Katholischen Schwestern bekommen hatte, an unserer Türe hängen, voll mit Lebensmitteln. (…) Als keine Taschen an der Türe hingen und auch keine Zettel und auch er nicht mehr auftauchte, hofften wir, dass er wieder irgendwann auftauchen würde. Manchmal verging ein Jahr, in dem wir ihn nicht sahen, und dann, wie aus dem Nichts, klopfe jemand an der Türe – da stand er da, betrunken oder nüchtern.”
Die lange Suche nach Martin endete genau am 12. 11. 2018 “… in der Marxergasse im 3. Stock, Zimmernummer 303. Es ist ein seltsames Gefühl, eine Beerdigung zu feiern, die vor 6 Jahren, am 6. August stattfand.” Der Text „Der Bettelprinz“, in dem sich Vera mit dem Tod des Vaters ihrer jüngsten Tochter und mit ihrer Beziehung zu ihm auseinandersetzt, war eine Herausforderung für mich. Denn sie berichtet von einem Mann, der Vera und ihre Tochter – mit allen Schwierigkeiten Alleinerziehender – sitzen läßt und nur auftaucht um sich versorgen zu lassen. Der dem Kind Angst macht. Sie nimmt ihn immer wieder auf und bringt ihm Zuneigung und Verständnis entgegen.
Die transkulturelle-frauenpolitische Allianz Feminismus und Krawall lädt zur Feier des goldenen Matriarchates am Weltfrauentag Treffpunkt Freitag, 8. März 2019, 16 Uhr, AEC-Platz Linz Der feierliche Demonstrationszug startet um 17 Uhr Um extravagante Kleidung mit Hutkreationen wird gebeten Abendprogramm ab 19 Uhr im Central Linz (Landstrasse 36) mit Ester Poly | Luzia Oppermann | Tonica Hunter | Christallmess
Letter from the editor Die März Ausgabe der Wiener Straßenzeitung widmete sich Frauen, die gegen die Gewalt an Frauen kämpfen. Ich habe das Cover für diese Ausgabe illustriert.
Kim versteckt sich vor ihrer Gastmutter Unangenehm, wenn jemand mit dir in einer Wohnung wohnt, sich auf Zehenspitzen bewegt und fluchtartig die Küche verläßt, wenn du kommst. In WGs ist das “kurz vorm Ende“. Die Autorin Franziska Hauser schreibt über diese Erfahrungen mit einer Gastschülerin. Kim versteckt sich vor ihrer Gastmutter und lebt Nachts. In Freiheit.
Vernetzungs-Muckibude für FeministInnen Ihr seid herzlich zu Trainingseinheiten und Workshops beim queerfeminstischen f.u.k.camp eingeladen. Mit euch zusammen machen wir vom 8.-9.2.2019 ein BootCamp für Zivilcourage und Vernetzungs-Muckibude für FeministInnen.
Illustration für die 20er Jahre Ein Redakteur von der Satirezeitung “Der grinsende Pinguin” schrieb mir eine Email mit einem Bild aus dem “Simplicissimus” im Anhang und fragte, ob ich diese Karikatur ins Heute “übersetzten” könnte. Die Vorlage, die ich bekommen habe, war von Erich Schilling – “Des Feldherrn Abgesang”, veröffentlich am 30. März 1925.
11 Schritte für Zivilcourage “Unsere Kinder schreien nicht so herum!” laut und böse an der Kasse vom Spar. Eine grantige Frau über 70 meint damit eine Mutter mit Kleinkind. Was sie genau mit “unsere” meint ist: weiße, “österreichische” Kinder sind bessere Kinder, als dieses kleine Unzufriedene. Niemand sagt was dazu. Manche rollen die Augen, einer schämt sich. Ganz normaler Alltags-Rassismus in Österreich. Manche geben ihr sicher still Recht, FPÖ-Wähler*innen gehen ja auch einkaufen.
Illustratorinnen feiern 100 Jahre Frauenwahlrecht mit 100 Porträts von bedeutenden Frauen Am 10.10.2018 fand in der Galerie Hübner + Hübner die Vernissage der Ausstellung »100FrauenProjekt« zum 100-jährigen Jubiläum des Frauenwahlrechts statt. Der Verlag Jacob & Stuart stellt zusammen mit den Initiatorinnen das Buch 100 Frauen und 100 Jahre Frauenwahlrecht vor. Außerdem sind Illustratorinnen dort, die eine oder mehrere besondere Frau(en) der letzten 100 Jahren ausgesucht und illustriert haben.
Abschiebung aus Europa “Und bevor Sie weglaufen könnten, werden Sie erschossen mit einer Sprache, die Sie kaum verstehen. Die Klang-Patrone wölbt sich wie in Zeitlupe in ihre Richtung und anstatt dass Sie auf den Boden fallen, bekommen Sie runde kalte Ringe auf Ihren Handgelenken … Es kommen ein paar andere Seelen mit, die wie Sie sich in Schweiß badeten für einen Stundenlohn von 6 schwarzen Euro, die aus der legalen Kasse Ihrer Landsleute kam, die Ihnen großzügige Arbeitsplätze verschafften…”
Bildraum 7, die Galerie der Bildrecht Organisation … führt Hörspiele der Time’s Up Hafenstadt “Turnton” auf. Um die Hörer*innen herum bilden Illustrationen von Fischen – die im Jahr 2047 nicht mehr auf Speisekarten stehen, weil sie ausgestorben sind oder auf Grunde ihrer geringen Anzahl geschützt sind – und eine Wandgestaltung mit schwebenden Quallen den Raum für die Erzählung einer Zukunftsgeschichte.
Zum Ars Electronica Festival 2017 ist die Stadt des Künstlerkollektivs Time’s Up “Turnton Docklands” im Lentos Kunstmuseum eingezogen. (Artikel lesen) In diesem Sommer bespielt sie mit dem “Cabinet of Futures” ein Stockwerk vom Gemeindehaus “St Joseph the Worker Parish Centre” in Birkirkara. Die kleine Stadt ist auf Malta und ein Venue des Kulturhaupstadtjahres “Valetta 2018”. Ausstellung: 24.8.2018 – 24.11.2018, täglich Di-So 16:00 – 20:00 Ċentru San Ġużepp Ħaddiem, Triq Bwieraq, Birkirkara, Malta
„Genau jetzt habe ich eine Chance, etwas zu ändern.” Kristina Hänel ist Gynäkologin und Frauenrechtsaktivistin. Ich habe sie für das 100 Frauen Projekt illustriert. Sie kämpft für die Abschaffung des §219a StGB, der untersagt über Schwangerschaftsabbruch zu informieren. Sie hatte auf ihrer Website Abtreibungsinfos bereit gestellt. Das Gericht in Gießen hat sie, nach dem Abtreibungsgegner*innen sie angezeigt haben, zu einer Geldstrafe verurteilt. Mit einer Petition hat Kristina Hänel dazu aufgerufen, sich gegen die Gesetzgebung von 1933 zum Schwangerschaftabbruch zu engagieren. Die Petition wurde mit 150.000 Unterschriften eingereicht. Seit Dezember 2017 debattierten die Parteien im Bundesrat darüber. 2018 wurde die Abschaffung des Paragraphen abgelehnt.
Das Sketchbook Projekt Die Brooklyn Bibliothek organisiert eine einzigartige Skizzenbuch Bibliothek. Sie versendet leere Skizzenhefte und weltweit füllen Künstler*innen sie jährlich zu unterschiedlichen Themen. Und dann gehen die Bücher auf Reisen. A CROWD-FUNDED SKETCHBOOK MUSEUM AND COMMUNITY SPACE Dieses Jahr habe ich ein Skizzenheft diserer Sammlung hinzugefügt. “It’s not what it seems” sammelt skurrile Alltäglichkeiten aus Linz. Im Moment ist die Ausstellung Teil einer Sommerresidenz auf Governor’s Island in New York City. Die Ausstellung ist Freitag, Samstag und Sonntag von 11-6 ab diesem Samstag, den 11. August geöffnet. Ihr findet die mobile Bibliothek im South Battery Teil der Insel!
Eine Woche danach ging er in eine andere Welt, in der es kein Uran und keine Kriege mehr gibt, wo man kein Visum braucht “Mischa war nicht hochgebildet, er war kein großer Denker, er besaß nicht viel, nicht ein einmal ein Visum für Österreich, doch seine Gastfreundschaft und sein Mitgefühl machten ihn zu einem Ehrenbürger. Dieser Mann, der nicht größer war als 168 cm: Sein Erscheinungsbild glich dem vieler serbischer Roma, sein Akzent verriet, dass er aus Beograd kam. Auf Beograds Boulevards sowie auch auf Wiener Asphalt blieb er unauffällig, doch für seine Freunde war er eine berühmte Figur …”
… in Leonding Am alten Eislaufplatz und im Stadtpark gibt es diesen Sommer so wunderbare Filme wie “Grand Budapest Hotel” im Sommernachtskino zu sehen. Es war so eine Freude dafür Plakate, Tickets und Animationen zu illustrieren. Danke KUVA für den tollen Auftrag und das romantische Sommerprogramm!
“Lückenhaft & Kryptisch | Incomplete & Ambiguous” …wird am Freitag 25.5.2018 im Hafen mit einer Sommerparty veröffentlicht. “Den Einzug vor 20 Jahren in unsere Werkstätten haben wir im August 2016 mit einer Vielzahl lieber Menschen zelebriert. Ebenfalls 20 Jahre nach unserer ersten Ausstellung 1997 (Hyperfitness-Studio) präsentierten wir 2017 als Featured Artist des ARS – Electronica Festivals im LENTOS Linz unsere aktuelle Arbeit Turnton Docklands. Als letzten Akt dieser Reihe von Jubiläumsaktivitäten wollen wir nun die Veröffentlichung einer Publikation die sich unter dem Titel Lückenhaft & Kryptisch bemüht zu fassen was Time’s Up sein könnte, feiern.” Time’s Up Ich habe 10 Kapitelillustrationen für die Jubiläumsausgabe gemacht.Die 10 Illustrationen spielen auf unterschiedlichste Weise mit dem Logo der Künstlergruppe: der Sanduhr. Fünf von zehn Illustrationen gibt es zum Release als zweifarbigen Riso-Print.
Kampagne gegen die Kürzungen der Förderungen Arge SIE, maiz und FIFTITU% leisten seit Jahrzehnten einen unverzichtbaren gesellschaftlichen Beitrag. Die Arbeit der Vereine richtet sich explizit an wohnungssuchende Frauen*, an Künstler*innen, Sexarbeiter*innen und Migrant*innen. Die Vereine bieten Beratungen, Weiterbildung und Empowerment für Frauen*, die wenig Wertschätzung erfahren, besonders. Offener Brief der Initiative #frauenlandretten “Frau Landesrätin, wir fordern Sie auf, Ihre Entscheidung zu widerrufen und mit uns gemeinsam an einem Oberösterreich zu arbeiten, in dem alle das Recht auf eine Zukunft haben. Wir appellieren an Ihre Weitsicht, und fordern Sie auf, die professionelle und effektive Arbeit der betroffenen Frauen*beratungsstellen anzuerkennen und damit auch den Frauen*, die sie vertreten, Ihre Wertschätzung auszudrücken. Frau Mag.a Haberlander: Nehmen Sie die Streichung der Finanzierung von maiz, FIFTITU% und Arge SIE zurück und entwickeln wir gemeinsam eine Lösung für die mittelfristige Finanzierung und Absicherung unserer Arbeit.” Kampagnenwebsite der Initiative #frauenlandretten: MerkenMerken MerkenMerken
2018 DISKUTIEREN WIR NICHT MEHR, WIR HANDELN! 2018 – das Patriarchat sitzt fest im Sattel. Politik wird fast ausschließlich von Männern für Männer gemacht. Trotz des Aufschwungs der Wirtschaft kürzt die neue Regierung Mittel für Frauen*politik, Bildung, Soziales und Kultur. Frauen*politik wird als „Frauenangelegenheit“ ins Bundeskanzleramt abgesiedelt. Die Forderungen seit der Einführung des Frauenwahlrechts sind beinahe ident wie gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit und Selbstbestimmung über den eigenen Körper.
Das 24-stündige Radioprogramm auf Radio FRO “Nach wie vor sind wir von einer tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern in unserer Gesellschaft weit entfernt.”
Everything is political Was du kaufst, isst, anziehst, womit du fährst, was du teilst: das ist private Alltagspolitik. Und wenn die Wahlen schon so schlecht gelaufen sind, dann ist persönliches Engagement gut, um die Welt zu schützen und zu schonen. 11 kleine Schritte dazu habe ich ausprobiert und illustriert.
Künstler*innen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen und wohnungslose Frauen* sind die Opfer der 10% Kürzung des Landes Oberösterreich: “Kurz vor Weihnachten wurden den Frauenberatungsstellen maiz -autonomes zentrum von & für migrantinnen*, FIFTITU% -Vernetzungs- und Beratungsstelle für Frauen* in Kunst und Kultur in OÖ und Arge SIE – Beratung und Wohnen für wohnungslose Frauen kurzfristig mitgeteilt, dass die jährliche Förderung durch das Frauenreferat des Landes OÖ zu 100% eingestellt wird.
G9 – Gender aller neun (Bundes-)Länder vereinigt euch! Bundesweites Frauen*-Vernetzungstreffen 26. bis 28. Jänner 2018, Linz “Das schwarzblaue Oberösterreich ist die Bühne, auf der ein schwarzblauer Bund seine Probe hält. Zukunft? Die wird zusammengespart. Die Zeichen stehen auf Rückschritt.
Pangea macht eine “Workshopreihe über starke Frauen” Pangea, die Linzer Werkstatt der Kulturen der Welt, hat mich eingeladen, einen Nachmittag lang einen Workshop zu machen. Über eine inspirierende Frau* und mit einem feministischem Blick. Am Liebsten mit Illustrationstechniken. Unter dem Titel Ich und … – wobei „…“ die Platzhalterin für eine mögliche Protagonistin symbolisiert – bietet PANGEA einmal im Quartal einen künstlerische Workshop, der je eine inspirierende Frau* ins Zentrum stellt und deren Leben, Taten, Gedanken und Vermächtnis beleuchtet. Mit Hilfe unterschiedlicher künstlerischer Mittel und Ausdrucksformen beschäftigen wir uns dann mit dem Leben dieser Frau* und reflektieren, wie sie unsere Identität beeinflusst.
Busse brummen, Straßenbahnen bimmeln, der Regen trommelt auf das Dach “Die Bushaltestelle als Wohnort: Die eine macht für zwei Wochen ein Kunstprojekt, der andere hat sich schon vor zwei Jahrzehnten hier eingerichtet. Zwei Menschen, die die Bushaltestelle zu ihrem Zuhause gemacht haben, haben mit Céline Béal über Intimität und öffentlichen Raum gesprochen.”
… coffee to go Das Umweltressort der Stadt Linz startet ein neues Projekt zur Vermeidung von Müll. Und zwar von dem Müll, der täglich durch hunderttausende Pappbecher mit Plastikdeckel entsteht, weil man unterwegs einen Coffee to go gekauft hat. Wer seinen eigenen, sauberen Becher dabei hat, bekommt in den teilnehmenden Linzer Bäckereien und Cafés 20 Cent Rabatt bei Auffüllen mit Kaffee.
… ist Angelika Burgsteiner, seit sie Mutter ist. “Seit ich Mutter bin, gerate ich in Situationen, die mir als Kinderlose unbekannt waren. Ich betrete im Gefolge einer Grenzforscherin häufig fremdes Terrain und nutze gemeinschaftliche Flächen anders als früher. Die Erfahrungen dabei sind ebenso herzerwärmend wie niederschmetternd.” schreibt Burgsteiner in der August-Ausgabe des “Augustins” über Reaktionen anderer auf Kinder. Gänseblümchen – die kleinen Sonnen – sind nicht umsonst die liebsten Blumen der Kinder, denn sie nähren das innere Kind.
Eine Fahrradexpedition aus “Mein Jahr im Wasser” In der Sommerausgabe von DAS MAGAZIN erscheint eine Geschichte von Jessica J. Lee, die “mit Fahrrad, Zug und Theodor Fontane” das Berliner Umfeld entdeckt. “… die passionierte Schwimmerin beschließt: 52 der über 3000 im Brandenburger Land versteckten Gewässer wird sie im Laufe eines Jahres testen – ganz egal, ob die Augusthitze über dem Nymphensee brütet oder die klirrende Kälte den Schlachtensee gefrieren lässt … Mit zarter Lakonie erzählt »Mein Jahr im Wasser« von Verlorenheit und Fremdheit, von frühen Verletzungen und kindlichen Ängsten, aber auch von seidig-klarem Wasser auf der Haut und der meditativen Wirkung, die das Schwimmen in offenen Gewässern haben kann. Am Ende lösen sich nicht alle Probleme, aber es wächst ein Gefühl von Zuhause quer über alle Kontinente hinweg.” Piper Verlag
12 Illustratorinnen stellen gemeinsam aus Die Rostocker Illustratorin Tine Schulz hat Kolleginnen eingeladen, mit ihr zusammen in der Innenstadt bei der Fraueninitiative “Beginen” auszustellen. Mit dabei sind: Anne Becker / Juliane Egner / Tini Holzke / Kritzelkrabbe Andrea Köster / Silke Müller / Pia Neumann / Anne Schmidt / Cindy Schmid / Tine Schulz / Nina Schumann / Friederike Vogl / Konstanze Zelck
… heißt Danke auf Rumänisch Claudia Makler schreibt in der Mai-Ausgabe des “Augustins” über die Liebe. “Wenn die Tulpen blühen, geben sie ihrer Stadt einen Kuss, eine Umarmung dazu, wenn es die Rosen sind. Alle kochen sie mit Wasser. Die Zuagrasten auch. Die vielen Landler, die in der Hauptstadt ihr Glück versuchen, meinen ihren Intellekt schulen zu können, tiefgründig zu werden. Eine Zeit lang, eine Lebensperiode nuscheln sie am Wien-Sein, aber dann plagt sie das Heimweh.”
Warm up: zeichne dich mit geschlossenene Augen. Zusammen mit der Illustratorin Katja Seifert organisiere ich den Skizzenworkshop am Abend. Wir treffen andere Illustrator*innen und machen zusammen ein lockeres Workout für die Stifte, Hände und verspannten Computerhälse. Ganz easy. Lieblingsstifte. Kekse und Getränke. Am Ende gibt’s Krixikraxi. Wir treffen uns abwechselnd in der Damen- & Herrenstraße h5 oder in der Ateliergemeinschaft HolzHaus. Wenn’s Wetter schön ist gehn wir sogar raus. Du möchtest wissen, wann das nächste drink & draw stattfindet? Dann schick einfach eine Email, dann geben wir dir Bescheid. Die Teilnahme ist kostenlos.
1997 wurde in Österreich das “Frauenvolksbegehren” durchgeführt. Es wurde von 11,17% der Wahlberechtigten (644.665 Personen) unterstützt. Von den Forderungen ist keine erfüllt. “Keine Anrechnung des PartnerIneinkommens bei Notstandshilfe und Ausgleichszulage.” ist eine, der unerfüllten Forderungen. Feminismus und Krawall hat diese offenen Forderungen ein Video produziert, bei dessen Dreh der ORF Report dabei war. Die Frauen fügen den unerledigten noch eine weitere wichtige Forderung hinzu. Aktuell ist eine neues Frauenvolksbegehren auf dem Weg. 20 Jahre nach dem ersten Frauenvolksbegehren hat der Frauenring einen Katalog mit 15 Forderungen präsentiert, mit denen die Lebensrealität von Frauen in Österreich verbessert werden soll.
Local Artists beim Nextcomic Festival 2017 Der 1. Stock des Ursulinenhofes war der lokalen Comic & Zeichner*innenszene gewidmet und neben Thomas Kriebaum (Augustin Comic “Gustl”!), Simon H und Stephan Gasser ich wurde eingeladen dort Illustrationen auszustellen. “Die in Deutschland geborene und mittlerweile in Linz ansässige Illustratorin, Comiczeichnerin, Künstlerin Silke Müller veröffentlichte bereits einige Graphic Novels wie „Hafen“ oder „Bergen“, das sie bei NC 2015 präsentierte. Viele ihrer charmanten Illustrationen verschönern das graue Linzer Stadtbild, oder auch der neue Locationsplan in diesem Heft. Groß!! Sie präsentiert hier neben Illustrationen für die Zeitung „Augustin“, illustrierte Plakate und „Während du schliefst“.” nextcomic festival “Während du schliefst” …ist ein illustriertes Haus und widmet sich der Behausung, die sich im Schlaf und Traum finden lässt. Im Innern spielen sich zwei Alpträume ab, der eine stoppt im Schlachthof beim Tieretöten, der andere streift durch eine endlose Shopping-Mall an einem Faschingsdienstag.