It’s better in a union
Ich habe unbedingt eine Portrait-Illustration von Liz Shuler für diesen Text machen wollen. Denn sie ist die erste Frau, die zur Präsidentin des Verbandes AFL-CIO gewählt wurde.
Ich habe unbedingt eine Portrait-Illustration von Liz Shuler für diesen Text machen wollen. Denn sie ist die erste Frau, die zur Präsidentin des Verbandes AFL-CIO gewählt wurde.
Auf diesem Cover ist die Alte Donau Wiens mit Skyline der Star. Anstrengen müssen sich die anderen. So heiß, wie die letzten Wochen in Österreich waren, mag ich gleich in das Bild einfach reinspringen und baden gehen.
Für was und für wen wird gekämpft, wenn es um Freiheit geht? Welche Freiheitsbewegungen gab es in der letzten Dekade in Deutschland, Tschechien und Polen?
Diesen Frage geht die neue Ausstellung des Deutschen Hygiene Museum in Dresden ab diesem Sommer nach.
Das Deutsche Hygiene-Museum beleuchtet aktuelle Fragestellungen aus Wissenschaft und Gesellschaft, Kunst und Kultur und ich habe dafür Illustrationen machen können.
Tausend Filmemacher:innen aus der ganzen Welt haben ihre Poesiefilme beim internationalen Wettbewerb des ZEBRA Poetry Film Festivals eingereicht. Ich auch und ich freue mich riesig das der Animationskurzfilm im Sommer in Berlin gezeigt wird!
Diese neugierige, sensible Fledermaus fliegt über Linz und schaut wo es nachts viiiiiiiiel zu hell ist. Lichtverschmutzung schadet Pflanzen, Tieren und Menschen erheblich.
60% aller Europäer:innen sieht niemals die Milchstraße, auf Grund der Lichtverschmutzung. Auch Linz liegt unter einer “Lichtglocke”, wenn es eigentlich dunkel sein sollte.
Ich habe für den Nachtschutz – zusammen mit Projektleiter Alfred Moser und Doris Sinwel – einen Character ausgedacht und illustriert.
Für die Initiative “da Huat brennt” habe ich zwei neue Siebdruckmotive für das Klimafest illustriert.
Es gibt einen mobilen DIY Siebdrucktisch von Theresa und ihr könnt euch widerspenstige Illus auf eure mitgebrachten Sachen oder Patches drucken.
Von 13-18 Uhr ist das möglich, das fest geht noch länger.
Angelika Burgsteiner hat sich ausführlich mit diesem Themen beschäftigt und mit Betroffenen gesprochen. Ihren Artikel findet ihr in der aktuellen Ausgabe der Boulevardzeitung Augustin.
Statistisch sind es 15% aller Schwangerschaften die verloren gehen. Aber ich behaupte es gibt eine riesige Dunkelziffer.
“Donald Trump liebt Zölle, und das beweist er, indem er sie zu einem zentralen Instrumentarium seiner Politik macht – diesmal noch intensiver und sprunghafter als in seiner ersten Amtszeit als US-Präsident.
Wie geht es Journalist:innen mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz? Zerstören Sparmaßnahmen und KI-Einsatz Medien?
Und welche KI-Innovationen beflügeln Journalismus?
Das zoom Kindermuseum hat das Künster:innenkollektiv Time’s Up eingeladen eine Mitmachausstellung mit zu gestalten. Und ich durfte mit illustrieren!
Die neue Ausstellung fragt: “Wie wird unsere Zukunft? Was werden wir morgen, oder in einigen Jahren erleben? Züchten wir unsere Nahrung im Ozean und verbringen die Ferien am Mond? Wir können schon heute anfangen in der Welt zu leben, die wir uns wünschen, denn unsere Zukunft hat bereits begonnen: Herzlich willkommen!”
60 Gezeichnete Gespräche nach dem 7. Oktober 2023 erscheinen als Buch
„Wie geht es dir?“ – eine einfache Frage, doch unter dem Eindruck des Leids der Menschen infolge des Überfalls der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und der Angriffe des israelischen Militärs im Gazastreifen herrscht auch bei uns Sprachlosigkeit und eine tiefe gesellschaftliche Spaltung.
Während Demokratien weltweit unter Druck geraten, werden auch Gewerkschaften ins Visier genommen. Ein Blick auf drei Länder zeigt: Der Angriff auf Arbeitnehmer:innenrechte ist global, doch Widerstand bleibt möglich.
Kaum ist die Filmrolle 2024 im Kunstraum Kreuzberg | Bethanien beendet, starten wir sie wieder als Filmrolle 2025 im Kunsthaus Erfurt. Ich freu mich sehr das mein 1. Animations-Kurzfilm “Seida” dort gezeigt wird.
Lines Fiction versammelt 2024 internationale 116 Künstler*innen, ihre Filme sind jeweils unter 8 Minuten und stellen die Zeichnung ins Zentrum ihrer Animationsfilme.
ANONYME ZEICHNER*INNEN & LINES FICTION
16.11. 2024 – 12.01.2025
Eröffnung: 15. November 2024
Kunstraum Kreuzberg Bethanien
“Besonders in Ländern des Globalen Südens sind Mädchen und Jungen nach wie vor von Kinderarbeit betroffen. (…) Armut und Perspektivlosigkeit seien laut Reinhard Heiserer, Mitgründer der österreichischen Entwicklungsorganisation „Jugend Eine Welt“, der Hauptgrund für Kinderarbeit. Viele Not und Hunger leidende Familien sind auf die Arbeitskraft ihrer Kinder angewiesen.”
You can judge these books by their covers! Redakteur:innen der Boulevardzeitung Augustin stellen Bücher vor.
Angelika Burgsteiner hat sich ausführlich mit diesem Themen beschäftigt und mit Betroffenen gesprochen. Ihren Artikel findet ihr in der aktuellen Ausgabe der Boulevardzeitung Augustin.
Statistisch sind es 15% aller Schwangerschaften die verloren gehen. Aber ich behaupte es gibt eine riesige Dunkelziffer.
Lines Fiction versammelt 2024 internationale 116 Künstler*innen, ihre Filme sind jeweils unter 8 Minuten und stellen die Zeichnung ins Zentrum ihrer Animationsfilme.
ANONYME ZEICHNER*INNEN & LINES FICTION
16.11. 2024 – 12.01.2025
Eröffnung: 15. November 2024
Kunstraum Kreuzberg Bethanien
Sitzt hier die Autorin im Café und schreibt? Nein, die sitzt zuhause und ist fertig von ihrem „Brotjob“.
Eva Schörkhuber und Andreas Pavlic schreiben in @augustin.boulevardzeitung über das prekäre Schreiben und Leben von Schriftsteller:innen.
Aus einem postkartengroßen Scherenschnitt, einer Nebenbei-Spielerei im Atelier mit Papier, ist über Wochen mit Marc in der Hafenwerkstatt ein lustiges, fast 2 Meter großes Instrument geworden.
Im Norden Kolumbiens findet ein für die Natur (Menschen inklusive) ausbeuterischer, tödlicher Kohleabbau statt. Das Gros der Kohle wird nach Europa exportiert.
Das aktuelle @aundwmagazin beschäftigt sich damit, wie Reiche die Klimakrise durch extremen Konsum, durch Beteiligungen an klimaschädlichen Industrien und durch ihren hohen Einfluss auf Medien, Wirtschaft und Politik befeuern.
Pickerl fürs Rad fällig?
Ich habe einen Reflektor-Sticker für Fahrräder gemacht und freu mich riesig! Du kannst dir auch welche bestellen.
Wollt ihr eine Handreichung, wie ihr helfen könnt, wenn jemand belästigt oder angegriffen wird?
In der Wiener Straßenzeitung @augustin.boulevardzeitung gibt es aktuell “11 Schritte für Zivilcourage” als illustriertes Poster.
Ein neues Gesetz gegen digitale Monopole “Der DMA (Digital Markets Act) adressiert ganz konkret die großen Player im Internet. Das neue Gesetz nennt sie auch „Gatekeeper“ (siehe Kasten). Zum Gatekeeper werden Unternehmen und deren Plattformen, wenn sie eine solche Marktmacht auf sich vereinen, dass ihre Stellung zementiert ist. Wenig überraschend sind das die bekannten Tech-Riesen Apple, Amazon, Microsoft, die Google-Mutter Alphabet, der Facebook-Konzern Meta und der chinesische Konzern Bytedance (TikTok).” aus dem Text “Facebook, Whatsapp und Co.: Ein Sheriff für den Wilden Westen” von Christian Domke Seidel Zum ganzen ArtikelAusgabe 04 2024 findet ihr hier online.Und auch als PDF.
Wer Schutz, Einbindung und Beziehung, Selbstwert und Zuversicht missen muss, entbehrt wesentliche Voraussetzungen für ein erfülltes Leben.
Armut beinhaltet aber auch das unbändige Ringen der Betroffenen um Unabhängigkeit und Lebensfreude.
Ausstellung im Museum für Geschichte Graz des UMJ
Wir haben es in der Hand “Drei Generationen werden Frauen in der EU noch warten müssen, bis Männer und Frauen eine echte Gleichstellung erreicht haben. Das sagt der EIGE Gender Equality Index 2021. Österreich findet man darin im schlechten Mittelfeld und ge- rade mal knapp über dem europäischen Durchschnitt. Vorne dabei ist unsere Heimat allerdings im Gender-Pay-Gap und belegt nach Est- land mit 18 Prozent den traurigen zweiten Platz um den größten Ge- haltsunterschied innerhalb der Europäischen Union.” aus dem Text von Sandra Gloning Zum ganzen ArtikelAusgabe 04 2024 findet ihr hier online.Und auch als PDF.
Österreich positioniert sich am Brüsseler Parkett immer wieder mit fragwürdigen Standpunkten gegen die Interessen der arbeitenden Menschen. Text von Felix Mayr Oft wird über die EU gesprochen, weniger oft über die konkrete Arbeit der österreichischen Bundesregierung in Bezug auf EU-Gesetzgebung. Österreich schließt sich üblicherweise der sogenannten „allgemeinen Ausrichtung“ im Rat der EU an, die einen gemeinsamen Kompromiss der zuständigen Minister:innen aller EU-Mitgliedsstaaten darstellt. (…) So werden auch auf gesamteuropäischer Ebene viele Lösungsvorschläge auf die Herausforderungen unserer Zeit blockiert oder erheblich verwässert – oftmals zulasten der Arbeitnehmer:innen. Die zunehmend arbeitnehmer:innenfeindliche Politik verstärkt Ungleichheiten und verschärft damit das politische Klima. Zum ganzen ArtikelAusgabe 04 2024 findet ihr hier online.Und auch als PDF.
Fairer Lohn statt Taschengeld für Menschen mit Behinderungen Text von Sandra Gloning 28.000 Menschen mit Behinderungen arbeiten in Österreich in Werkstätten. Bis heute bekommen sie dort nur Taschengeld statt Lohn und sind sozial kaum abgesichert. Das soll sich nun ändern. Bloß 35 bis 100 Euro monatlich – so wenig Geld erhalten Menschen mit Behinderungen für ihre Tätigkeiten in sogenannten Werkstätten. Dabei macht ihre Arbeit einen Unterschied. Es ist nur vier Jahre her, dass die Welt wegen der Pandemie stillstand. Dass eine funktionierende Teststruktur aufgebaut werden konnte, war maßgeblich den Werkstätten für Menschen mit Behinderungen in den Bundesländern zu verdanken. Dort verpackten, sortierten und befüllten sie 75.000 Gurgeltests. Und nicht nur das. Tag für Tag übernehmen Menschen mit Behinderungen in den Werkstätten Aufgaben, die unser aller Leben beeinflussen. Sie sortieren Gemüse, zerkleinern Kartons, verpacken Informationsmaterial, kuvertieren Briefe oder produzieren und verkaufen eigene Produkte. Für Menschen mit einer Arbeitsfähigkeit von unter 50 Prozent ist das oft die einzige Möglichkeit zu arbeiten. Menschen mit Behinderungen in Werkstätten verdienen fairen Lohn statt bloßes Taschengeld. Den ganzen Artikel findet ihr …
Tatsächlich steht’s um die Inklusion auf dem Arbeitsmarkt wenig rosig: Nicht einmal ein Viertel der Unternehmen erfüllt ihre Pflicht, Menschen mit Behinderungen zu beschäftigen. 28.000 Menschen mit Behinderungen arbeiten abgesondert in Werkstätten – für ein Taschengeld von 35 bis 100 Euro monatlich. Obwohl ein Fünftel der österreichischen Bevölkerung mit Behinderung(en) lebt, gibt es im Alltag nur wenige Berührungspunkte zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen.”
Für die Initiative “da Huat brennt” habe ich ehrenamtlich ein Siebdruckmotiv für das diesjährige Klimafest illustriert. Es gab einen mobilen DIY Siebdrucktisch von Theresa und alle Besucher*innen konnten sich klimafreundliche Illustrationen auf secondhand oder fairwear Shirts drucken.
„FUTURE OF JOY“ von BMW Design war bei der Design Week Mailand – Salone del Mobile vom 16. bis 21. April 2024 im House Of BMW. Bevor der Torbogen und Innenhof in der Via Monte Napoleone 12 mit echten Blumen geschmückt wurde, habe ich zwei Illustrationen für die Show gemacht. Mit Farben von Glyzinien und Marillen, die blühen nämlich im April.
Schlichtungsverfahren sind laut Christian Bunke ein unterschätztes Werkzeug für Arbeitnehmervertretungen, das konkrete Verbesserungen bewirken kann. Irene Steindl betont die Bedeutung des politischen Kontexts hinter den Gesetzen.
In der 2. Ausgabe heuer des Arbeit & Wirtschaftsmagazin erscheint ein Artikel von Alexandra Rotter über die Verhinderung von Betriebsrats- oder Gewerkschaftsarbeit.
Einer der schönsten Aufträge die ich 2023 gemacht habe, zusammen mit Alexandra Schepelmann von donaugrafik, ist das Buch “diversitas – Inklusion an Hochschulen und Forschungseinrichtungen” für das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung.
Claudia Magler berichtet in der Augustin-Ausgabe über ihren Besuch bei der Wiener Telefonseelsorge, wo sie mit Carola Hochhauser und Antonia Kesselring spricht.
Haltet zusammen! ❤️ Allen Frauen FLINTA+ Schwestern und Allies einen kämpferischen, weit hörbaren, verbindenden und bewegenden 8. März, feministischen Kampftag und Internationalen Frauentag. 8. März in Linz 2024fiftitu.atbuendnis8maerzooe.wordpress.comwww.instagram.com/diy.frauentaglinzomasgegenrechts.at
Ich durfte die typografische Gestaltung der Stufen übernehmen. Mit leuchtoranger Folie stehen Zitate, die Menschen von das kollektiv, YOUnited, maiz und VIMÖ zusammen gesammelt und ausgesucht haben, auf den Stufen am Hauptplatz.
Ich habe für die JKU Sketchnotes bei einem Panel gezeichnet. Die Expert*innen Victoria Kure-Wu, Katta Spiel und Judith Ackermann teilten ihre Perspektiven über Inklusion, nutzer:innenzentriertes Design und den Abbau von Barrieren und partizipative Ansätze in Wissenschaft und Technologien.
Das zoom Kindermuseum hat das Künster:innenkollektiv Time’s Up eingeladen eine Mitmachausstellung mit zu gestalten. Und ich durfte mit illustrieren!
Die neue Ausstellung fragt: “Wie wird unsere Zukunft? Was werden wir morgen, oder in einigen Jahren erleben? Züchten wir unsere Nahrung im Ozean und verbringen die Ferien am Mond? Wir können schon heute anfangen in der Welt zu leben, die wir uns wünschen, denn unsere Zukunft hat bereits begonnen: Herzlich willkommen!”
„Alles außer gewöhnlich“
Im Rahmen der „Tage der Seelischen Gesundheit“ werden Arbeiten von Comic-Zeichner*innen und Illustrator*innen zum Thema „Alles außer gewöhnlich“ gezeigt. Von mir ist die Bildgeschichte “Ich zeichne Idas Wolke nach” und ein Plakat aus “Ephemera” dabei.
Die künstlerischen Arbeiten werden in lokalen Schaufenstern der Altstadt vom 10.10.2023 – 31.10.2023 in Schwerin ausgestellt.
Am 14. Juli hat im Klingspor Museum in Offenbach eine Ausstellung über Notizbücher eröffnet. Von mir sind drei Skizzenbücher dabei.
„Notizbücher, Bullet Journals und Tagebücher: als Container von Flüchtigem begleiten sie unser Leben.
Schauspieler und Filmemacher Michael Neulinger war bei “Große Töchter” zu Gast.
Er sprach über Gewalt in gleichgeschlechtlichen Beziehungen und darüber, warum sonst niemand darüber spricht. Über das Ausmaß, über die Sprachlosigkeit, über die traumatisierenden Folgen der Gewalt für Betroffene.
In der neuen @grossetoechterpod Folge sprechen Beatrice Frasl und Barbara Prainsack über Arbeit und das bedingungslose Grundeinkommen.
Dr. Barbara Prainsack ist eine österreichische Politikwissenschaftlerin, Universitätsprofessorin und Sachbuchautorin.
Die ME/CFS = Myalgische Enzephalomyelitis/das Chronische Fatigue-Syndrom ist eine schwere neuroimmunologische Erkrankung, die oft zu einem hohen Grad körperlicher Behinderung führt. Weltweit sind etwa 17 Mio. Menschen betroffen. In Deutschland sind es geschätzt bis zu 250.000, darunter 40.000 Kinder und Jugendliche.
Fiftitu% hat mich mit einer Character-Illustration für eine Assistenzfigur für die Suche nach Fördermitteln in einer Datenbank – der NEWSBASE.AT – beauftragt. Auf der Newsbase findet ihr Open Calls aus Kunst, Kultur & Wissenschaft.
Fiftitu% hat mich mit einer Character-Illustration für eine Assistenzfigur für die Suche nach Fördermitteln in einer Datenbank – der NEWSBASE.AT – beauftragt. Auf der Newsbase findet ihr Open Calls aus Kunst, Kultur & Wissenschaft.
Ich habe dafür Klemma erfunden: eine hilfreiche Foldback-Klammer, die Künstler:innen aus ihrem Arbeitsalltag kennen. Ich kenne kein Atelier ohne mindestens einer dieser Klemme. Sie sind einfach sooo praktisch und schön.
Illustrierte Nähanleitung für einen Windschutz für den Strand
Ich habe drei Monate lang an einem Illustrationskurs teilgenommen und die letzte Aufgabe war ein “How-to” über etwas, das uns sehr am Herzen liegt. Für mich ist das das Abhängen am Strand an der Ostsee.
Ihr denkt vielleicht, dass das keine Anleitung braucht. Nun, geht an die Ostsee ohne Windschutz und denkt an mich 😜
Ich habe eine Gesprächsrunde am 16. März 2023 über Gleichstellung, Diskriminierung, die aktuell brennenden Themen – wie Vereinbarkeit von Familie und Lohnarbeit, häusliche Gewalt und die Lohnschere zwischen Frauen und Männern – mit Sketchnotes begleitet.
Das Ergebnis ist ein Plakat, das auch in der “What the Fem*” Ausstellung im Nordico Stadtmuseum hängen wird.
Auf dem Plakat könnt ihr hier die wichtigsten Punkte nachlesen und am Ende dieses Artikels findet ihr die Diskussion zum Nachhören.
Museum Total in Linz: 1 Ticket für 8 Museen an 4 Tagen. Ich bin ins Schlossmuseum zur Vogelausstellung “Es fliegt, es fliegt” eingeladen.
Ich bin einen Nachmittag lang dort und zeige Kindern und Erwachsenen Vogelzeichnungen. Kulturvermittlerin Gabi Kainberger und ich erzählen Vogelgeschichten und über das Tolle an Vogelbeobachtungen. Klar: gezeichnet wird auch!
Die ME/CFS = Myalgische Enzephalomyelitis/das Chronische Fatigue-Syndrom ist eine schwere neuroimmunologische Erkrankung, die oft zu einem hohen Grad körperlicher Behinderung führt. Weltweit sind etwa 17 Mio. Menschen betroffen. In Deutschland sind es geschätzt bis zu 250.000, darunter 40.000 Kinder und Jugendliche.
Eine von euch Leser:innen benutzt gerade oder hat mal eine Spirale zur Verhütung einsetzen lassen. Das ist nicht ganz schmerzfrei und das Wechseln auch nicht immer. Wenn aber die Spirale Schmerzen verursacht, weil sie im Körper kaputt geht, dann ist das ein Desaster. Vielleicht habt ihr schon von Eurogine gelesen oder gehört?
Der Kalender für 2023 zeigt Rosen, Tulpen, Nelken, Astern, Lotus, Mimosen und noch paar mehr.
Die Blüten sind nicht nur schön zum Anschauen, sie sind auch Symbolträgerinnen.
Seit Jahrhunderten tauchen Blumen in der Kunst- und Kulturgeschichte auf, oft mit “geheimen” Botschaften. Und manche Blumen werden bis heute zu Botschafterinnen in politischen Bewegungen und symbolisieren den Aufstand, Widerstand, Umsturz oder im schlimmsten Fall: den Terror.
Einige Revolutionen wurden nach Blumen benannt, die Jasminrevolution zum Beispiel.
12 Blumen habe ich ausgesucht und ihre historische, symbolische oder rituelle Bedeutung beschrieben.
Waslat Hasrat-Nazimi (geb. 1988) ist deutsch-afghanische Journalistin und Moderatorin.
„Mit ihrer journalistischen Arbeit in beiden Ländern und der Erfahrung aus ihrer eigenen Integrationsgeschichte baut Waslat Brücken zwischen beiden Kulturen – nah dran an den Themen afghanischer Menschen weltweit.
Shoura Hashemi ist im Iran geboren und in Österreich aufgewachsen. Ihr Eltern mussten als politische Flüchtlinge Iran verlassen. In der aktuellen @grossetoechterpod Folge spricht @fraufrasl mit @shoura.hashemi über Frauenrechte und die gerade stattfindende Protestbewegung.
What the fem*? zeigt ab November feministische Perspektiven 1950 bis heute.
Als Teil des feministischen Netzwerkes in Linz werden dort auch Illustrationen, Skizzen und Plakate von mir ausgestellt. In ganz fantastischer, großer Gesellschaft von tollen Künstler*innen und Freundinnen.
Barbara Schrammel und Lena Neuber von @frauenberatenfrauen sprechen mit Beatrice Frasl über Mental Load, welche systemischen Gegebenheiten seine Ungleichverteilung bedingen, welche psychischen Folgen er für Frauen hat und was er für Paare und Familien bedeutet.
Sie war die erste Afroamerikanerin, die an der Metropolitan Opera auftrat: Marian Elina-Blanche Anderson.
Betye wurde 1926 geboren und arbeitet immer noch in ihrem Atelier.
Mit Flohmarktfunden und Ephemera baut sie Installationen und Assemblagen. Sie ist eine visuelle Geschichtenerzählerin und ihre Themen sind Race, Gender und Spiritualität.
Saar war in den 1970er Jahren Teil der Black Arts-Bewegung.
Das ist die Künstlerin Elizabeth Catlett in der Druckwerkstatt Taller de Gràphica Popular (TGP) in Mexiko. TGP war ein kollektives Zentrum für gesellschaftspolitische Kunst. Den postrevolutionären Idealismus teilend, zielte die Taller de Gràphica Popular darauf ab, ein breites Publikum durch preiswerten Holzschnitt- und Linoldruck zu erreichen. “The TGP believes that, in order to serve the people, art must reflect the social reality of the times and have unity in content and form.” LACMA Das Kollektiv und deren aktivistisches Arbeiten haben mich sehr beeindruckt, schaut euch mal deren Linolschnitte in der Bildsuche an!!! Feminist and activist Elizabeth Catlett lebte von 1915 bis 2012 und war eine afroamerikanische Bildhauerin und Grafikerin, die vor allem für ihre Darstellungen der afro-amerikanischen Erfahrung im 20. Jahrhundert bekannt ist. Catlett hat sich oft auf die Darstellung von weiblichen Erfahrungen konzentriert. “I felt my work should do something for women because nobody was interested in them.” Elizabeth Catlett Sie hatte ihr ganzes Leben lang Diskriminierung erfahren: Sie war Schwarz, sie wuchs arm auf, sie war eine Frau und sie wurde von der …
Lernt die afro-amerikanische Bildhauerin Edmonia Lewis kennen.
Hier seht ihr Edmonia “Wildfire” Lewis in ihrem Studio mit Kunstwerken in verschiedenen Stadien. Sie macht gerade Skizzen für die Statue “Forever free”, die zwei befreite Sklav*innen zeigt.
Lernt die afro-amerikanische Bildhauerin Edmonia Lewis kennen.
Hier seht ihr Edmonia “Wildfire” Lewis in ihrem Studio mit Kunstwerken in verschiedenen Stadien. Sie macht gerade Skizzen für die Statue “Forever free”, die zwei befreite Sklav*innen zeigt.
ist Betty Davis, eine schwarze, berühmte Künstlerin, und Sie sollten sich wirklich ihre Musik anhören. Und schaut euch auch ihre Kostüme an. Da ist viel Sex&Funk drin.
„Obwohl sie brillant war, durfte Betty nicht im amerikanischen Fernsehen auftreten, weil ihr Auftritt als „zu sexuell aggressiv“ galt.
VERA VASILJKOVIC schreibt über eine Reise von Wien in das Land ihrer Kindheit. Über ihre Tante, den Opa und das Gefühl von Heimat. “Es war ein Sonntag, ich stand ganz früh auf, als die ersten Spatzen an Cukas Haus erste Melodien sangen, sie noch tief und fest schlief ging, ich leise die Straße entlang, ich sah den ersten Sonnenaufgang, weit. Dort wo wir als Kinder hinter den Haus von Mladen spielten am Ende der Straße, wo Weizenfelder begannen, leuchtete die Sonne in einem goldenen Licht, wie ich es bis jetzt noch nie sah, während zwei schwarze, große Vögel, also ob sie voneinander Abschied nehmen würden, eine traurige Melodie sangen. Ich wusste ganz tief in meinem Herzen, dies sind die letzten Erinnerungen an einen Ort, den ich so gut kenne.” Text: Vera Vasiljkovic, Redaktion: Jenny Legenstein Augustin abonnierenePaper Augustin
“Ich glaube das Fahrradfahren hat mehr für die Emanzipation der Frauen getan als alles andere. Es gibt Frauen ein Gefühl der Freiheit und der Selbstbestimmtheit.“ Susan B. Anthony
Warum?
Also das fängt damit an, das Räder den Bewegungsradius von Frauen, der Ende 19. Jh. einfach sehr auf den fußläufigen Haushaltsumkreis beschränkt war, auf relativ erschwingliche Weise vergrößert hat. Räder bedeuteten Bewegungsfreiheit.
Die Autorin Lisa-Viktoria Niederberger hat die neue Reihe “FIFTITU% liest …” für die Vernetzungsstelle für Frauen in Kunst und Kultur FIFTITU% kuratiert. Und ich durfte dafür eine Veranstaltungsillustration machen.
Das war mir eine große Freude. Ich bin nämlich ein absoluter Bücherwurm!
Die Ausgabe ist ausverkauft!!!! “Die fleischgewordenen Unschuldsvermutung” sagt Autor Richard Schubert zum zur Seite getretenen Bundeskanzler Sebastian Kurz. Das, also das, war ja jetzt echt nicht mein Wunschportrait-Kandidat!
Der Autor und Journalist Jürgen Pettinger spricht im Große Töchter Podcast über sein neues Buch “Franz – schwul unterm Hakenkreuz” in dem er den Fall von Franz Doms aufarbeitet. Wie tausende andere schwule Männer wurde er verfolgt, diskriminiert, inhaftiert und schließlich zum Tode verurteilt.
1944 starb er im Alter von 21 Jahren im Hinrichtungsraum des Landesgerichts Wien.
Agnes Zauner ist politische Geschäftsführerin von Global 2000 und verhandelt ganz oben und koordiniert die Inhalte. GLOBAL 2000, das ist Österreichs unabhängige Umweltschutzorganisation.
Klara Bleier schreibt im Augustin über die Auswirkungen der Pandemie. Sie spricht mit Betroffenen und Therapeut*innen.
“Cassandra Cicero bemerkt bei ihren Klientinnen und Klienten, dass sich deren Zustand seit Beginn der Pandemie tendenziell verschlechtert hat. „Ich habe mit Leuten zu tun gehabt, die nach dem Entzug ihrer Therapie schwer suizidal geworden sind“, sagt sie.
30% der Einnahmen gehen an Ciocia Wienia . Die Gruppe Ciocia Wienia („Wiener Tanten“) hilft Polinnen beim Zugang zu Schwangerschaftsabbrüchen in Österreich.
Ausstellung 8.9.-25.9.2021 | Mi-Sa, 19-22 Uhr
Vasiljkovic einen emphatischen, liebevollen Artikel über eine Freundin ihrer Tochter geschrieben, die Mobbing erfährt.
Ist die europäische Demokratie noch zu retten? Diese Frage stellt das Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM) Research Associate | Institute for the Danube Region and Central Europe (IDM) in der aktuellen Ausgabe des Magazins “Info Europa”.Autorin*nen und Politikwissenschaftler*innen betrachten unterschiedliche Methoden verschiedener europäischer Länder, mit denen demokratisches, politisches Handeln unterstützt wird. “Der beste Moment für Reformen liegt bereits hinter uns, so Sebastian Schäffer in seinem Gastkommentar. Der Politikwissenschaftler weiß um die Dringlichkeit einer „Wiederbelebung“ der Europäischen Union. Die vorhandenen Rettungspläne müssten jedoch jetzt mutig und breit diskutiert werden.” 7 der Autorin*nen habe ich für die Ausgabe portraitiert. Good Governance: Ein Demokratiemotor für den Westbalkan? “Wie gut ein Staat funktioniert, zeigt sich oft anhand unserer Erfahrungen im Umgang mit Behörden und Ämtern. Thomas Prorok weiß um die Probleme des öffentlichen Sektors in den Westbalkanstaaten. Der Verwaltungsexperte erklärt, an welchen Schrauben gedreht wird und warum Eigeninitiative und Transparenz dabei wichtig sind. Zwei Drittel der BürgerInnen des Westbalkans vertrauen ihren Regierungen und Parlamenten nicht. 71 Prozent geben an, dass die Regierungen Korruption nicht effektiv bekämpfen. Diese Zahlen stammen aus dem …
RISE läßt dich Eintauchen in einen Tag des Jahres 2047. Die zum Erforschen einladende Rauminstallation zeigt eine von Umweltkatastrophen dominierte Welt. Doch anstatt sich dieser Dystopie hilflos zu ergeben, hat die Gesellschaft die kommenden Dekaden genutzt um das Miteinander anstelle dem Gegeneinander ins Zentrum des Zusammenlebens zu stellen.
In dieser Ausgabe geht es schwerpunktmäßig um den Verlust von Angehörigen durch Corona und um Trauerbegleitung. Trauer in Zeiten der Pandemie. Abschied von Papa.
“Wenn ich diesen Anzug jetzt anziehe, gibt es keinen Weg zurück. Dann stirbt mein Papi. Dann stirbt er, dann passiert es wirklich.” In der Wiener Augustin Boulevardzeitung erscheint eine Reportage über den Verlust eines Familienmitgliedes durch Covid. Über 9.400 Menschen sind in Österreich bisher an Covid-19 gestorben. Einer davon ist der Vater von Erin Brennan. Zwischen Statistiken, Zahlen und Maßnahmen muss sich die Tochter Platz zum Trauern schaffen.
Das Poster „Ist alles Okay“ gibt 11 Tipps, wie man in Situationen eingreifen kann, in denen eine Person angegriffen wird. Es gibt schrittweise Handreichungen, die ich aus Leitfäden für Zivilcourage zusammen gefasst und illustriert habe.
Kein Witz. Ist so. Das war ein ganz wunderbare Zusammenarbeit mit FIFTITU% – der Vernetzungsstelle für Frauen in Kunst und Kultur – für eine Kampagne gegen ungerechte Bezahlung und Verteilung von Care-Arbeit. Das Frauenbüro der Stadt Linz hat diese Kampagne in Auftrag gegeben. Vier illustrierte und animierte Videos werden rund um den 8. März 2021 für das Frauenbüro in deren Socialmediakanälen veröffentlicht.
Das Gewissen des Volkes Franz Blaha schreibt in der Wiener Straßenzeitung Augustin Boulevardzeitung über Geschworenenprozesse, die in Österreich reformbedürftig sind.
ch höre die meistens während ich zeichne. Beatrice und ich haben darum jetzt eine Kooperation gestartet: Ich werde die Folgen ab Februar 2021 mit einer Portraitillustration ihrer Interviewpartnerin begleiten.
Ich hatte die Freude die Stadträtin für Frauen, Umwelt, Naturschutz und Bildung porträtieren zu dürfen.
Eva Schobesberger gehört zur Partei der Grünen in Linz. Ich durfte schon verschiedene frauenpolitische und Umwelt schützende Projekte als Illustratorin begleiten.
«Was hat er genau gemacht?» Vera Vasiljković schreibt in der Wiener Straßenzeitung @augustin.boulevardzeitung über die Missbrauchserfahrung einer Angehörigen.
Feeling so furious about Poland’s misogynistic government.
Demonstrating women* and striking sisters*: stay strong and safe 🖤
Follow @strajk_kobiet and #polishwomenonstrike ⚡️
Das Gloss Magazin von Pangea “Mit GLOSS wurde im Jahr 2013 ein Magazin von und mit Frauen* unterschiedlicher Herkunft und verschiedener Altersgruppen geschaffen, das vielfältige Lebensrealitäten von Frauen* und Mädchen* zeigt. Es dient vor allem dazu, frauen*spezifische Themen und Sichtweisen aufzugreifen und abzubilden.” Für die 5. Ausgabe durfte ich das Cover machen und einen Workshop geben.
Finisage am 31.7. und am 1. August Lesung am Hauptplatz Dr. Lady Bitch Ray kommt zur Finnisage der “Fotzengalerie” nach Linz. Und sie hatte das Vorwort zum Katalog. What a pleasure! Die Autorin von “Yalla, Feminismus” wird ein Lesung am Hauptplatz machen.
#bodyneutrality inkludiert #bodypositivity Also ich neulich den #bodypositivity Hashtag bei insta abscrollt habe, wurde er von weißen, schlanken Frauen dominiert. Es tauchen viele Bilder von “normschönen” Frauen im Fitnessstudios auf. Der Begriff wurde nicht nur von Firmen wie Dove oder Einhorn für Marketing übernommen, sondern wird weit außerhalb von Fat-Acceptance besetzt. Aus dieser Anti-Diskrimierungs-Bewegung stammt der Begriff eigentlich. Da braucht es einen neuen Begriff.
Neue “Victory” Grußkarte Lick it! Diese Karte macht Lust und verbreitet Sexpositivity. Meine Illustration verspricht den Sieg des Feminismus mit dem Victory-Zeichen und gleichzeitig zeigt es ein V für den V-Day.
Seit dem Weltfrauentag eröffnet: Die Fotzengalerie FIFTITU% hat einen Call for Artists ausgeschrieben für künstlerische Arbeiten, dies sich im weitesten Sinne mit Frauen*-Körpern, Sexualität, der Vulva, Selbstbestimmtheit, weiblichem* Blick etc. auseinandersetzen. Ich habe eine Plakat-Illustration für diese Ausstellung gemacht. Anlässlich des Weltfrauen*tages 2020 gastiert die FOTZENGALERIE in der K U N S T H a L L E L I N Z.
Für einen Malworkshop beim nextcomic festival habe ich Ausmal- und Durchpausbilder über das Reisen illustriert. Reisen durch das Universum, die Luft und durch den Ozean. Manche Reisende kommen dir vielleicht bekannt vor? Entdeckst du aus welchen Geschichten sie stammen? In der Mitte der Seite ist genug Platz, damit du deine eigenen Reisenden und Transportmittel einzeichnen kannst. Und schau mal, was macht die Gurke da eigentlich? Spiel Spaß damit!
Plakat zum Weltfrauentag 2020 Wir werden siegen! Smash Patriarchy! Meine Illustration verspricht zum Frauenkampftag den Sieg des Feminismus.
Der Finanzjongleur Michael Tojner krallte sich eintausend Genossenschaftswohnungen zu Spottpreisen. “Die öffentliche Hand soll er mit Hilfe dubioser Gutachten um mehr als 100 Millionen Euro abgezockt haben. Im Immobilienkrimi rund um geförderten Wohnbau wird nun auch wegen Beweismittelfälschung ermittelt.” Zu der Coverstory über diesen “Deal” habe ich die Editorial-Illustration für den Innenteil gemacht.
In der Jubiläumsausgabe zum 25. Geburtstag… schreibt Barbara Eder für den Augustin über Realität vs. Fiktion in der Literatur über wohnungslose Menschen. Sie erzählt von einer Unterhaltung mit einem wohnungslosen Hacker in Wien. “Er ist Anfang Fünfzig und trägt eine orangefarbene Warnweste über der Daunenjacke, darunter drei Pullover, die ihn vor der Kälte der Straße schützen sollen. Er weiß, wie man dort im Winter übernachtet – und noch viel mehr über das, was es bräuchte, um diesen Zustand für alle in Wien lebenden Personen, die keinen festen Wohnsitz haben, obsolet zu machen. Als ehemaliger advocatus diaboli der österreichischen Piratenpartei ist er als Blogger aktiv, seinen Laptop hat er stets mit dabei.”
Diskussion um ein zeitgemäßes Museum Die Organisator_innen Elena Messner und Nils Olger möchten mit der Ausstellung und Tagung #HGMneudenken die bestehenden Kritikpunkte aufgreifen und um künstlerische und historisch-museologische Perspektiven erweitern. Damit soll die Diskussion um ein zeitgemäßes Museum eröffnet werden, in dem historische Militärobjekte kritisch gedacht und in eine demokratische Erinnerungskultur eingebettet werden.
Der Anfang von Illus über die Donau war so: Im Sommer sind wir mit Kajak und Rad ein Stück durch die Wachau. Einmal eine Dorfstraße den Berg hoch, pustend mit dem gefühlt 30kg Hollandrad, an einem kleinen schiefen Haus vorbei. Umgedreht, stehengeblieben und lange geschaut: Auf der Hauswand eine uralte Zeichnung von einem Boot mit einem Haus und einer seltsamen Figur darauf. Ich habe mich da schockverliebt in ein altertümliches “Mural”. Bis ich angefangen habe, für den Kalender zu recherchieren habe ich das Motiv für eine Märchenzeichnung einer Fähre gehalten. Aber die gab es wirklich: die Wiener Zillen.
Es wird nicht erzählt, wer, wo, was, wie getan hat… Ist das Heeresgeschichtliche Museum mehr als Imagepflege des Bundesheeres? Elena Messner sprach mit dem Wiener Filmemacher Nils Olger über nostalgische Artefakte, Geheimbunker und die Schokoladenseite der österreichischen Kriegsgeschichte.
Könnt ihr euch auch an eine Situation erinnern, wo ihr Beistand hättet leisten wollten? Also meine letzte unangenehme Situation war Nachts an einer Bushaltestelle in Floridsdorf, wo ein schwerer, mittelalter Mann zwei Frauen verbal belästigt hat, ich würde mal sagen, laut und blöd zugetextet. Wirres Zeug, über Adolf, rassistisch über Polen, Asiaten usw. Als wir dazukamen, hab ich an die Tipps gedacht, die ich vor Monaten gemacht habe, hab mich sofort zu den beiden gestellt und ein winziges Gespräch angefangen. Ich hatte SO!!! Herzklopfen. Beistand kann auch heißen, klar zu machen, dass man sieht, dass hier was nicht okay ist und sich zu platzieren. Das ist auch Schutz. Welche weiteren Möglichkeiten es gibt, habe ich für den Kalender illustriert.
Hej Siri! Das Unbehagen der Geschlechter im Cyberspace schreibt Barbara Eder im Oktober-Augustin: “Es ist kein Zufall, dass viele informationstechnologische Anwendungen Frauennamen tragen. Barbara Eder denkt darüber nach, warum der Cyberspace kein geschlechtsneutraler Ort ist, technische Modelle ein weibliches Antlitz haben müssen, und was Henry Higgins und Jeffrey Epstein verbindet.”
Not ALL is full of love!! “Da war der junge Android kreditwürdiger, und dass Sebastian Kurz ein Android ist, kann nur ein Narr bezweifeln. Er ist nicht rechts, er ist gar nichts. Er ist die Summe seiner Funktionen. Als konzeptueller Schwiegersohn, neokonservatives Pin-up, sichtbares Händchen des freien Marktes und Bonnie Prince Burli der Reichen & Mächtigen.” Richard Schuberth kommentiert in der aktuellen Augustin – Straßenzeitung in Wien – “das Modell Kurz”.
Wie ist das, wenn vom Augenlicht nur ein Nebel bleibt? Und wie ist das, man vorher die allerwinzigsten Miniaturbilder malen konnte? Gabriele Vasak schreibt im Augustin No. 492 über ihre “elenden Augen”.
Eine Critical Mass ist eine Veranstaltung. Sie entsteht dadurch, dass Menschen zum festen Zeitpunkt am fixen Ort starten, um gemeinsam Rad zu fahren und als Verkehr den Platz auf der Straße einzunehmen.