Urschöne, cute Falter – Kalender für 2024 ist erschienen
Kann sein, dass dieser Kalender diesmal sehr relatable und gleichzeitig auch sehr persönlich ist. Eins ist er auf jeden Fall: bunt! Und lustig.
Kann sein, dass dieser Kalender diesmal sehr relatable und gleichzeitig auch sehr persönlich ist. Eins ist er auf jeden Fall: bunt! Und lustig.
Hier ist mein Vogel-Kalender fürs 2022, der die typischen Geräusche von 12 Vogelarten mitbringt. Für alle, die den Wandkalender 2021 mit Vögeln und ihren lustigen Lauten geliebt haben: es gibt eine kleine Auflage mit 6 neuen Piepmätzen für 2022.
Er ist ca. 60×42 cm groß. Hier bestellen.
Wir stellen eine Sammlung unserer selbst produzierten und herausgegebenen Zines aus: 11 unterschiedliche Zines werden in der Ausstellung gezeigt.
Dabei sind Riso-Zines und Offsetprints.
Hier ist mein Vogel-Kalender fürs 2022, der die typischen Geräusche von 12 Vogelarten mitbringt. Für alle, die den Wandkalender 2021 mit Vögeln und ihren lustigen Lauten geliebt haben: es gibt eine kleine Auflage mit 6 neuen Piepmätzen für 2022.
Er ist ca. 60×42 cm groß. Hier bestellen.
Das Poster „Ist alles Okay“ gibt 11 Tipps, wie man in Situationen eingreifen kann, in denen eine Person angegriffen wird. Es gibt schrittweise Handreichungen, die ich aus Leitfäden für Zivilcourage zusammen gefasst und illustriert habe.
Printables kannst du einfach zu Hause herunterladen und drucken. Nimm deinen Drucker oder einen Online-Service wie Fotodruck (z.b. Fine-Art-Print bei dm, BIPA oder rossmann). In meinem Shop kannst du die Druckdatei kaufen. Fine Art Prints In dieser Illustration sind alle 11 Vögel aus dem Wandkalender zusammen in einem Baum. Am schönsten wird der Druck wenn man bei einem online Fotoservice (wie cewe über dm z.B.) einen Fina Art Print bestellt. Das ist dann auf schönem festen Papier, was ein bisschen wie Aquarellpapier ist. Printable zum Download “Vögel im Baum” Dateiformat JPG, Größe 21×21 cm, 300dpiund auf A4 Bogen, 300 dpi, RGB und CMYK Modus ©Silke Müller 2020Nur zur privaten Nutzung, keine kommerzielle Nutzung, keine Weitergabe der Datei an Dritte.
Hier ist mein Vogel-Kalender fürs neue Jahr, der die typischen Geräusche von 12 Vogelarten mitbringt. Er ist ca. 60×42 cm groß. Hier bestellen Es war eine große Freude, den zu illustrieren! Denn ich sitze seit Monaten Morgens immer am Küchenfenster und beobachte das Vogelhäuschen und die Wiese, wer da so rumhüpft und zum Futtern kommt. Habt ihr gewußt wie frech Meisen sind? Die belagern den Specht, bis er eine Walnuss aufgepickt hat und dann klauen sie die! “Piep Show” – illustrierter A2 Wandkalender Mit Vogelaktionstagen, österreichischen und deutschen Feiertagen.150g Offsetpapier, Offsetdruck, Klimaneutral Neee neeeee, das ist kein Rotkehlchen. Ist der Bluthänfling und er singt wunderschön. Wenn man Vogelnamen+Laute googelt findet man Aufnahmen von Vogelzwitschern, zum Beispiel im @macaulaylibrary Ich kannte den Vogel gar nicht bis Sommer. Ich lag im Zelt morgens und es hat so wild tiriliert im Gebüsch und mit der BirdApp hab ich das aufgenommen und die App hat den erkannt. Naja und Siggi, der Nachbar hat dann gesagt, im Jasmin nistet ein Bluthänfling. Double proof!
Der Finanzjongleur Michael Tojner krallte sich eintausend Genossenschaftswohnungen zu Spottpreisen. “Die öffentliche Hand soll er mit Hilfe dubioser Gutachten um mehr als 100 Millionen Euro abgezockt haben. Im Immobilienkrimi rund um geförderten Wohnbau wird nun auch wegen Beweismittelfälschung ermittelt.” Zu der Coverstory über diesen “Deal” habe ich die Editorial-Illustration für den Innenteil gemacht.
In der Jubiläumsausgabe zum 25. Geburtstag… schreibt Barbara Eder für den Augustin über Realität vs. Fiktion in der Literatur über wohnungslose Menschen. Sie erzählt von einer Unterhaltung mit einem wohnungslosen Hacker in Wien. “Er ist Anfang Fünfzig und trägt eine orangefarbene Warnweste über der Daunenjacke, darunter drei Pullover, die ihn vor der Kälte der Straße schützen sollen. Er weiß, wie man dort im Winter übernachtet – und noch viel mehr über das, was es bräuchte, um diesen Zustand für alle in Wien lebenden Personen, die keinen festen Wohnsitz haben, obsolet zu machen. Als ehemaliger advocatus diaboli der österreichischen Piratenpartei ist er als Blogger aktiv, seinen Laptop hat er stets mit dabei.”
Der Anfang von Illus über die Donau war so: Im Sommer sind wir mit Kajak und Rad ein Stück durch die Wachau. Einmal eine Dorfstraße den Berg hoch, pustend mit dem gefühlt 30kg Hollandrad, an einem kleinen schiefen Haus vorbei. Umgedreht, stehengeblieben und lange geschaut: Auf der Hauswand eine uralte Zeichnung von einem Boot mit einem Haus und einer seltsamen Figur darauf. Ich habe mich da schockverliebt in ein altertümliches “Mural”. Bis ich angefangen habe, für den Kalender zu recherchieren habe ich das Motiv für eine Märchenzeichnung einer Fähre gehalten. Aber die gab es wirklich: die Wiener Zillen.
Könnt ihr euch auch an eine Situation erinnern, wo ihr Beistand hättet leisten wollten? Also meine letzte unangenehme Situation war Nachts an einer Bushaltestelle in Floridsdorf, wo ein schwerer, mittelalter Mann zwei Frauen verbal belästigt hat, ich würde mal sagen, laut und blöd zugetextet. Wirres Zeug, über Adolf, rassistisch über Polen, Asiaten usw. Als wir dazukamen, hab ich an die Tipps gedacht, die ich vor Monaten gemacht habe, hab mich sofort zu den beiden gestellt und ein winziges Gespräch angefangen. Ich hatte SO!!! Herzklopfen. Beistand kann auch heißen, klar zu machen, dass man sieht, dass hier was nicht okay ist und sich zu platzieren. Das ist auch Schutz. Welche weiteren Möglichkeiten es gibt, habe ich für den Kalender illustriert.
Zu meinen Souvenirs aus dem Sommer gehören Zeichnungen in meinem Skizzenbuch. In Mecklenburg habe ich zum Beispiel Seerosen und Häuser gezeichnet. Das sieht man dann in den Editorialillustrationen, die ich nach der Sommerpause gemacht habe.
Nur die eigene Handschrift musste dafür können! Ich mache einen Workshop für Hausgemachte Schrift innerhalb der „Prost, Mahlzeit!“ Wirtshausausstellung im NORDICO Stadtmuseum Linz Es ist Nacht der Familie im NORDICO und ich bin am 12.7.2019 von 20-22 Uhr mit Kreide, Pinseln und „Menü-Generator“ dort.
Letter from the editor Die März Ausgabe der Wiener Straßenzeitung widmete sich Frauen, die gegen die Gewalt an Frauen kämpfen. Ich habe das Cover für diese Ausgabe illustriert.
11 Schritte für Zivilcourage “Unsere Kinder schreien nicht so herum!” laut und böse an der Kasse vom Spar. Eine grantige Frau über 70 meint damit eine Mutter mit Kleinkind. Was sie genau mit “unsere” meint ist: weiße, “österreichische” Kinder sind bessere Kinder, als dieses kleine Unzufriedene. Niemand sagt was dazu. Manche rollen die Augen, einer schämt sich. Ganz normaler Alltags-Rassismus in Österreich. Manche geben ihr sicher still Recht, FPÖ-Wähler*innen gehen ja auch einkaufen.
Illustratorinnen feiern 100 Jahre Frauenwahlrecht mit 100 Porträts von bedeutenden Frauen Am 10.10.2018 fand in der Galerie Hübner + Hübner die Vernissage der Ausstellung »100FrauenProjekt« zum 100-jährigen Jubiläum des Frauenwahlrechts statt. Der Verlag Jacob & Stuart stellt zusammen mit den Initiatorinnen das Buch 100 Frauen und 100 Jahre Frauenwahlrecht vor. Außerdem sind Illustratorinnen dort, die eine oder mehrere besondere Frau(en) der letzten 100 Jahren ausgesucht und illustriert haben.
Eine Fahrradexpedition aus “Mein Jahr im Wasser” In der Sommerausgabe von DAS MAGAZIN erscheint eine Geschichte von Jessica J. Lee, die “mit Fahrrad, Zug und Theodor Fontane” das Berliner Umfeld entdeckt. “… die passionierte Schwimmerin beschließt: 52 der über 3000 im Brandenburger Land versteckten Gewässer wird sie im Laufe eines Jahres testen – ganz egal, ob die Augusthitze über dem Nymphensee brütet oder die klirrende Kälte den Schlachtensee gefrieren lässt … Mit zarter Lakonie erzählt »Mein Jahr im Wasser« von Verlorenheit und Fremdheit, von frühen Verletzungen und kindlichen Ängsten, aber auch von seidig-klarem Wasser auf der Haut und der meditativen Wirkung, die das Schwimmen in offenen Gewässern haben kann. Am Ende lösen sich nicht alle Probleme, aber es wächst ein Gefühl von Zuhause quer über alle Kontinente hinweg.” Piper Verlag
Da wächst was! Dieser illustrierte Kalender versammelt Pflanzen, die glücklich machen. Man findet sie im Gewürzregal oder bei einem Spaziergang.
Vera Vasilkovic schreibt in der Boulevardzeitung Augustin über ihre Mutterschaft, Armut und fehlende Freiheit. „Wo Adler nie müde werden …! Das kleine Fenster, das in der Mitte ein weißes Plastikkreuz in sich bewahrte, ließ heute von draußen keinen Schimmer Licht aufsammeln. Die abendlichen Dämmerung, die sich viel zu früh auf die breite Straße, die Autos und die großen Laternen legte, spielte gemeinsam mit dem Nebel eine trostlose und düstere Novembermelodie.“ Augustin #422, Wien „Mein Kopfkissen war von Tränen durchnässt, als die zwei großen weißen Kinderbetten versuchten, den Raum jede Nacht zu verschlingen, ich nah an der Grenze des Wahnsinns stand und mein unsichtbarer Freund Nacht für Nacht den Raum für mich streckte, damit ich nicht in die Mäuler dieser zwei Monster hineinschlüpfte. Und diese seltsame Stille, die mir in den Ohren summte.“ Augustin #423, Wien Zum Websiteartikel
LA RAGE S’EXPOSE La Rage hat femisitische Plakate gesammelt. Die Plakate von “Feminismus & Krawall” 2013 -2015 sind mit dabei. „LA RAGE S’EXPOSE, sérigraphies d’affiches féministes contemporaines“ 15.11.-28.11.2015 Le 6b, 6/10 quai de Seine 93200 Saint-Denis Ile-De-France, FR
Jede Nummer von FREUDE widmet sich einem anderen Thema. Nach Suppe, Regen, Nase, Rad und Wurzel folgt nun Stein. Das Magazin Freude #06 vom August 2015 liegt bei Sonnentor aus „Wir bringen den Stein ins Rollen!“ Ich bin zum Laden in der Linzer Herrengasse gerollt, um ein Magazin abzuholen und um festzustellen: mir ist nach Tee. Ab Oktober gibt es bei Sonnentor einen neuen Tee, der hilft: Schwarztee mit Minze – Refugees Welcome. 1,50 € gehen davon an die Flüchtlingshilfe.
Wenn ich es gezeichnet habe, dann gehört es doch irgendwie mir. Ein Cocktailsessel mit Flamingomuster zum Beispiel. Und drei Plastikpalmen vom Balkon. Ein Einback und ein Bär, der Seifenblasen pustet. Im August habe ich zeichnend und tuschend eine Reportage über Freiburg aus Details von Personen, Dingen und Augenblicken zusammen gesammelt. Dort hab ich rausgefunden, das diese Stadt mit Flußkieseln gepflastert ist und wo man eine Seele mit Käse bekommen kann. Im Shop bestellen
In der Rubrik „Leben“ setzt die Autorin Kirsten Fuchs einen Tag in den Sand. „(…) Dann klingelte das Telefon. Eine Frau sagte: »Guten Tag, hier ist das unabhängige Meinungsforschungsinstitut ›Sowieso‹.« Dann sagte sie nichts weiter. Ich wollte an dem Tag gerne meine Meinung sagen, egal zu welchem Thema: Katzen in Schlauchbooten, Brotbezeichnungen oder Sturmkonfitüre. Aber aus dem Telefonhörer schwieg es. »Und?«, fragte ich. »Dankeschön!«, sagte sie und wollte auflegen. »Halt, halt!«, schrie ich. »Was war denn das? Was denn Dankeschön?« Die Frau erklärte mir, dass das unabhängige Meinungsforschungsinstitut »Sowieso« herausfinden wollte, was die zehn häufigsten Antworten sind, wenn unabhängige Meinungsforschungsinstitute anrufen. »Und?«, fragte ich.“ Kirsten Fuchs Zu lesen in der März Ausgabe vom Berliner Magazin.
3 Tage vor dem 8. März, dem Internationalen Frauentag, startet am Donnerstag, den 5.3. in Linz/AT ein Camp in dem utopische Ideen einer feministischen Zukunft sich ausbreiten können. „Wir reden über: Arbeit(en), Technologien, Liebe, Ökonomien, Politiken, und Körper als Formen des (Un)Möglichen.“ Organisiert hat das die Allianz Feminismus & Krawall. Das Plakat dazu ist wie die Zukunft: golden.
Pussy Bow! Eine Eiserne Lady mit Hardliner-Politik, die weiche, mädchenhafte Schleifenkragen trägt. Ein divenhafter Modeschöpfer, der nicht vor einem Vatermörder erschrickt. Eine provokante Ikone der Popkultur mit scheinheiliger Hochgeschlossenheit. Ein Socialmedia-Milliardär, der täglich grau-melierten working class Habitus über den Kopf streift. Im illustrierten Kalender für 2015 tragen alle einen Kragen. Manche Kragen der Modegeschichte nennen die Namen ihrer berühmten TrägerInnen, mancher Kragen ist eine Reminiszenz und immer ist ein Kragen ein Statement Accessoire. Erstaunlich das der Diktator Mao und Traumtänzer Peter Pan fast das selbe Kragenmodell trugen, oder? Beide mochten brave Bubikragen mit runden Ecken. Merken
Frei illustrieren Das Wiener Magazin “Datum – Seiten der Zeit” hat um 3 Kapitelillustrationen gebeten. Was für ein schöner Auftrag! Die Themen sind: REPUBLIK / GLOBUS / LEBENSARTEN. Und ich darf ganz frei interpretieren. Für die “Republik” bäht sich ein Spinnacker mit Flagge, denn obwohl Österreich ein Land ohne Meer ist – aber dafür mit vielen Seen – hat das österreichische Team bei der Segelolympiade 2012 den 4. Platz gewonnen. Beim Thema “Globus” habe ich Sicht ins Universum eingenommen. Um genau zu sein, eine dystopische Sicht, nach dem Verlassen der Menschen der Welt, in der nur noch Wall-E auf der Erde lebt und aufräumt. Trotzdem ein romantischer Blick auf den Nachthimmel. Der Aufmacher für das “Lebensart” -Kapitel ist ein Schwung – mit dem Rad natürlich – über die Linzer Nibelungenbrücke. Die ist, wie LaMur in Graz, mit Liebesschlössern behängt wurde.Darunter strömt die Donau in Richtung Wien.