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Münder, Feminismus und Krawall shoutoutloud Illustration Silke Müller, Linz

Unerhörtes Frauenvolksbegehren

1997 wurde in Österreich das “Frauenvolksbegehren” durchgeführt. Es wurde von 11,17% der Wahlberechtigten (644.665 Personen) unterstützt. Von den Forderungen ist keine erfüllt. “Keine Anrechnung des PartnerIneinkommens bei Notstandshilfe und Ausgleichszulage.” ist eine, der unerfüllten Forderungen. Feminismus und Krawall hat diese offenen Forderungen ein Video produziert, bei dessen Dreh der ORF Report dabei war. Die Frauen fügen den unerledigten noch eine weitere wichtige Forderung hinzu. Aktuell ist eine neues Frauenvolksbegehren auf dem Weg. 20 Jahre nach dem ersten Frauenvolksbegehren hat der Frauenring einen Katalog mit 15 Forderungen präsentiert, mit denen die Lebensrealität von Frauen in Österreich verbessert werden soll.

Während du schliefst | Silke Müller

Review nextcomic.austria.3 Ausstellung

Local Artists beim Nextcomic Festival 2017 Der 1. Stock des Ursulinenhofes war der lokalen Comic & Zeichner*innenszene gewidmet und neben Thomas Kriebaum (Augustin Comic “Gustl”!), Simon H und Stephan Gasser ich wurde eingeladen dort Illustrationen auszustellen. “Die in Deutschland geborene und mittlerweile in Linz ansässige Illustratorin, Comiczeichnerin, Künstlerin Silke Müller veröffentlichte bereits einige Graphic Novels wie „Hafen“ oder „Bergen“, das sie bei NC 2015 präsentierte. Viele ihrer charmanten Illustrationen verschönern das graue Linzer Stadtbild, oder auch der neue Locationsplan in diesem Heft. Groß!! Sie präsentiert hier neben Illustrationen für die Zeitung „Augustin“, illustrierte Plakate und „Während du schliefst“.” nextcomic festival “Während du schliefst” …ist ein illustriertes Haus und widmet sich der Behausung, die sich im Schlaf und Traum finden lässt. Im Innern spielen sich zwei Alpträume ab, der eine stoppt im Schlachthof beim Tieretöten, der andere streift durch eine endlose Shopping-Mall an einem Faschingsdienstag.

BURNBJOERN

Ausstellung beim nextcomic 2017

Das österreichische nextcomic festival findet dieses Jahr vom 16. – 24. März statt. Festivalthema sind “Roboter” und es gibt Ausstellungen, Workshops, Lesungen, Filme und Comics zum Kaufen. Whooohoo, die Mumins sind zu Gast. Im Foyer des Ursulinenhofen werde ich Illustrationen ausstellen und ich freue mich sehr. Eröffnung: 16.3.2017, 18h, Ursulinensaal Dauer: 16.-24.3.2017 Festivalzentrum: OÖ Kulturquartier/Ursulinenhof, Linz Orte: Linz, Steyr, Traun, Steyrermühl   Das Knaller-Plakat für das Festival hat BURNBJOERN aus Wien gemacht. Er gehört zu den Riso-Printern von SOYBOTT, die auch beim nextcomic 2017 sind. “BURNBJOERN is an Italian/American wrestler. (…) Nowdays, our phobia-troubled BURNBJOERN lives quite isolated in the Austrian Vienna, where he found his love for Illustration and Mini Golf. His Allies still hope for a great Comeback.” facebook.com/NEXTCOMIC-Festival www.nextcomic.org  

Illustration Silke Müller, Linz, Grafik: Lisa Arnberger

Die 4 in der 5 – Ausstellung bis 17.12.

Die Linzer Illustratorinnen Katja Seifert, Silke Müller, Lisa Arnberger und Carina Lindmeier zeigen in der Damen & Herrenstraße h5 einen Auszug ihrer Arbeiten. Die h5 ist eine gemeinschaftliche Organisation, Kunstgalerie und Arbeitsplatz & Büro. Die Illustratorin Katja Seifert hat dort ihr Atelier. Zur Veranstaltungsseite Ausstellung 11.11.- 17.12.2016 Herrenstraße 5, 1. Stock 4020 Linz Öffnungszeiten Di     14.00 — 19.00 Mi    14.00 — 19.00 Fr    10.00 — 16.00 Freier Eintritt Grafik: Lisa Arnberger

Illustration Silke Müller, Linz

Wo Adler nie müde werden – Augustin #422-423

Vera Vasilkovic schreibt in der Boulevardzeitung Augustin über ihre Mutterschaft, Armut und fehlende Freiheit. „Wo Adler nie müde werden …! Das kleine Fenster, das in der Mitte ein weißes Plastikkreuz in sich bewahrte, ließ heute von draußen keinen Schimmer Licht aufsammeln. Die abendlichen Dämmerung, die sich viel zu früh auf die breite Straße, die Autos und die großen Laternen legte, spielte gemeinsam mit dem Nebel eine trostlose und düstere Novembermelodie.“ Augustin #422, Wien „Mein Kopfkissen war von Tränen durchnässt, als die zwei großen weißen Kinderbetten versuchten, den Raum jede Nacht zu verschlingen, ich nah an der Grenze des Wahnsinns stand und mein unsichtbarer Freund Nacht für Nacht den Raum für mich streckte, damit ich nicht in die Mäuler dieser zwei Monster hineinschlüpfte. Und diese seltsame Stille, die mir in den Ohren summte.“ Augustin #423, Wien Zum Websiteartikel

Illustration Silke Müller, Linz

F.U.K.C. – support your local girl gang

Urlaub kann jede. Aber eine Auszeit vom System, wie schön wäre das? Lasst es uns ein Wochenende lang gemeinsam versuchen. Das Feminismus und Krawall Camp (f.u.k.c.) bietet euch einen Kurzttrip ins gute Leben: Kommt zum queer-feministischen Trainingslager! Wir üben Aktivismus im Protestlabor, wir bauen uns Strategien, wir vernetzen uns mit anderen Kollektiven, wir schmieden Allianzen. Wir bieten an: Rebellische Clowninnen, Ohrwurm-Slogans für jede Demo, schnittige Stencils und Böszen Krawall, respektverschaffende Selbstverteidigung und zivilen Ungehorsam. Kurz: politische Schönheit. F.U.K.C. – Feminismus & Krawall Camp 2016 Auf zum queer-feministischen Krawallcamp! 29. September bis 2. Oktober, Fabrikstr. 18, 4020 Linz Freitag und Samstag Vormittag gönnen wir uns neues Wissen und neue Fähigkeiten. Am Samstag Nachmittag sollen alle etwas von uns haben – wir setzen das Neue in eine große, öffentliche Performance in der Linzer Innenstadt um. An den Abenden treffen wir uns in der CampBar zum Plauschen, Planen, Schmusen, Trinken… Timetable als PDF download

Illustration Silke Müller, Linz

Ein Problem wird übersiedelt – Editorial

Von der U6, den Drogen und einer weit verfehlten Stadtpolitik „Die Drogenszene an der U6 hat im Frühjahr für Stimmung gesorgt: Die Grünen machten für einen kontrollierten öffentlichen Raum mobil, die Wiener Linien sprachen von Sicherheit und meinten Vertreibung, und die Stadt hat es geschafft, ihre Drogenabhängigen wieder mal woandershin zu schieben. Christian Bunke (Text) und Silke Müller (Illustration) denken darüber nach, was das verschärfte Suchtmittelgesetz und ein versagter Arbeitsmarktzugang miteinander zu tun haben.“ Augustin #418, Wien www.augustin.or.at

Postkarte 4040 Caorle, Linz Illustration: Silke Müller

4040 Caorle

Am Donauufer hat die Stadtwerkstatt ein temporäres Kunstprojekt. Dieses Jahr hat die 3. “Re.use” einen Wagen aufgemacht. Der Raumwagen ist “ein mobiler Begegnungsraum, der sich je nach Eigenschaften des Standortes anpassen lässt. Er ist Küche, Werkstatt und flexibler Raum in einem.” Das umgebaute Feuerwehrauto ist für den Sommer das Herz von 4040 Caorle. Studierende der Kunstuniversität Linz und die Stadwerkstatt veranstalten Ausstellungen, Lesungen, Musik , Minigolf und Gastfreundschaft. Xav/donautics/Stadtwerkstatt schreibt über das Projekt: “Die Reuse am Strand der Donau in Linz. Zwischen den großen Hochkultur-Playern Kunstmuseum Lentos, Salonschiff Florentine, Ars Electronica Center, der Stadtwerkstadt und der Kunstuniversitaet stellten Kuenstlerinnen in einem der Zeit entruecktem LowBudgetAmiente einen Raum her in dem man sich einfach gerne aufhaelt. Das Interieur als Gesamtkunstwerk und der Aufstellungsort ein Politikum.” Zum Ottensheim Festival am 2. Juli Wochenende zieht der Wagen auf das Rodlgelände nach Ottensheim und ist dort Caorle und Salon Beauty in einem.

Eis, Sommer, Mucke

Open Decks – season II – SUMMER edition Beim DJ-Protestlabor und an den Open Decks sind die DJs all female. Einmal im Monat macht die transkulturelle, frauenpolitische Allianz »Feminismus & Krawall« mit dem T.K.Tanz e.V. eine Auflegerei mit DJ-Training an Soft- und Hardware. An den Laptops, Turntables und Mixern stehen Frauen* und Mädchen*. (Und Personen, die sich als solche fühlen.) Dates: 8. Juli · Time’s Up 8. August · Time’s Up Location: Time‘s Up · Industriezeile 33b · Bus 27 und N4 www.timesup.org

Plakat Feminismus & Krawall, 8. März 2016, Illustration Silke Müller

Platz da!

„Die See ist rau geworden. Land in Sicht? Nein. Wir sehen bloß eine rein männliche Landesregierung. Wir sehen Rassisten, die sich für Frauen nur starkmachen, wenn es gegen MigrantInnen geht. Wir sehen ein Europa das sich verschießt. Grund genug für eine feministische Meuterei! Wir sind Freibeuterinnen, nicht freie Beute! Denn wir lassen uns nicht vor den rassistischen und sexistischen Karren spannen. Wir brauchen keinen Schutz von„besorgten Bürgern“, sondern vor ihnen. Wir lassen uns nicht entsolidarisieren. Am 8. März lassen wir also in der Linzer Innenstadt unser eigenes Krawall-Schiff vom Stapel und ziehen an einem Strang: Mit vereinten Kräften versuchen wir die Franzi Feigl vom Martin-Luther-Platz bis zum Hauptplatz zu ziehen. Unser friedlicher und kollektiver Gewaltakt soll zeigen: Wir kämpfen für Freiraum – nicht nur für Frauen, sondern für alle. Auch für dich! Und das schaffen wir nur gemeinsam denn es ist genug Platz für Alle da!“ FEMINISMUS UND KRAWALL am 8. März 2016 Programm:
 16 Uhr, Martin-Luther-Platz: Radioballett – „Starke Frauen*“ 16.30 Uhr, Martin-Luther-Platz: Schiff schleppen – Wir brauchen dich! Join us! 17Uhr, vor dem …

Verweht & Verwachsen Workshop in Freiburg

Verweht und Verwachsen – Comic Workshop

Ausstellung zur Comic-Zeichen-Werkstatt in Freiburg Fünf Tage im August haben sich zwölf Kunstschaffende im Herzen Freiburgs zusammengefunden, um zu zeichnen, zu skizzieren, sich auszutauschen und lokal inspirierte Geschichten zu kreieren. Die entstandenen Werke werden während dem illu2 Festival in der thematischen Ausstellung „Verweht und Verwachsen“ präsentiert.

Heart of the city, Freiburg Reportage, Comic

Heart of the city

Wenn ich es gezeichnet habe, dann gehört es doch irgendwie mir. Ein Cocktailsessel mit Flamingomuster zum Beispiel. Und drei Plastikpalmen vom Balkon. Ein Einback und ein Bär, der Seifenblasen pustet. 
Im August habe ich zeichnend und tuschend eine Reportage über Freiburg aus Details von Personen, Dingen und Augenblicken zusammen gesammelt. Dort hab ich rausgefunden, das diese Stadt mit Flußkieseln gepflastert ist und wo man eine Seele mit Käse bekommen kann. Im Shop bestellen

Hafen Zine | Silke Müller Stephan Roiss

Hafen von Stephan Roiss und Silke Müller

Ein Fremder landet in einem unbekannten Hafen. “… Ort, Zeit und die Umstände, warum der Mann in diesem Hafen “strandet”, bleiben unerklärt. Diese Graphic Novel führt uns in existenzialistischer Manier durch die desavouiert wirkende Anlage hin zu einer Bar, in der schemenhaft Menschen erkennbar sind. Mit einem Bier und Hegels “Phänomenologie” ausgestattet, verharrt der Reisende in seinen Gedanken versunken, bis zu dem explosiven Ende. Eine poetische, kohärent erzählte Geschichte, die sich zwischen Beckett und Sartre bewegt. Der Reisende ist ohne Ursache und Ziel in eine Situation geworfen und verharrt darin. Der Text spielt mit Auslassungen, Repetitionen und Momentaufnahmen. Die Zeichnungen sind durch einen sehr eigenwilligen Stil geprägt. Monochrom und schemenhaft entspricht die optische Umsetzung der Charakteristik des Textes. Das zähe Dahinwinden der Zeit und die Porosität des Seins sind stilistisch überzeugend und markant dargestellt.” Claudia Romeder (Residenz Verlag) Zine “Hafen” von Silke Müller und Stephan Roiss In den Kohlepapierzeichnungen finden sich die Häfen von Hamburg, Le Havre bis nach Triest wieder und machen sich zu einem imaginären, ortlosen Hafen zur Landung auf. Der 1. Teil …

FDR · Festival der Regionen | Umgraben| Illustration ©Silke Müller

Umgraben – Festival der Regionen

FDR am Feld Das Hochwasser ist gerade erst verflossen und die Donauregion ist an den Flußrändern mit Schlamm bedeckt. Feuerwehrautos wuseln auf allen Straßen. Die Eferdinger Bauernschaft fängt jetzt schnell an neu zu pflanzen. Im derzeit matschigen Untergrund der Felder wohnt der Maulwurf. Der kleine Umgräber ist auf dem Festival T-Shirt gefangen. Bis zum 16. Juni 2013 ist das Shirt im Festivalzentrum zu haben. Gestern nachmittag wurde in Eferding das Kunstfestival „Festival der Regionen“ eröffnet.

plakat_stadtgarteln_Die Grünen LINZ urban gardening | Illustration Silke Müller

urban gardening – Stadtgarteln mit den Grünen

Balkon oder Fensterbank: Minigarten kann starten Für Die Grünen Linz habe ich eine Characterillustration – das wilde Rübchen – und viel Pflanzen illustriert, die man auf dem Balkon easy anpflanzen kann. Die Stadtpflanzen.Während des Projektes habe ich auf meinem Balkon auch das Garteln begonnen. Ich habe aber leider braunen Daumen darum erstmal mit Radieschen anfangen. Das ist ein Anfänger Gemüse das Radieschen, da kann man eigentlich nichts falsch machen. Das wird!Darum ist das Radieschen auch der Character für das Projekt geworden. Lustig, frech und scharf. Die Linzer Grünen haben ein Projektsujet gesucht, das charmant einläd, den eigenen Garten in Angriff zu nehmen. Das Rübchen kündigt Workshops an und gibt Pflanztipps. Aus leeren Tetrapaks lassen sich, mit Erde gefüllt, Pflanzbehälter machen. Urban Gardening ist kein Trend, sondern eine Bewegung. In der Stadt wird gegärtnert, auf Balkonen, in Hinterhöfen und in Gemeinschaftgartenprojekten. In Linz greifen Gartenprojekte nach Raum in der Stadt und die Menschen greifen säckeweise Pflanzerde und Pflanzgefäße. Mir ist am Pfarrplatz ein bepflanzter Trolley begegnet, mein Freundeskreis baut Balkonkästen und sucht nach schneckensicheren Beeten. Wir …

Kapitel "Republik" | Editorialillustration für DATUM | © Silke Müller

Kapitel im Datum

Frei illustrieren Das Wiener Magazin “Datum – Seiten der Zeit” hat um 3 Kapitelillustrationen gebeten. Was für ein schöner Auftrag! Die Themen sind: REPUBLIK / GLOBUS / LEBENSARTEN. Und ich darf ganz frei interpretieren. Für die “Republik” bäht sich ein Spinnacker mit Flagge, denn obwohl Österreich ein Land ohne Meer ist – aber dafür mit vielen Seen – hat das österreichische Team bei der Segelolympiade 2012 den 4. Platz gewonnen. Beim Thema “Globus” habe ich Sicht ins Universum eingenommen. Um genau zu sein, eine dystopische Sicht, nach dem Verlassen der Menschen der Welt, in der nur noch Wall-E auf der Erde lebt und aufräumt. Trotzdem ein romantischer Blick auf den Nachthimmel. Der Aufmacher für das “Lebensart” -Kapitel ist ein Schwung – mit dem Rad natürlich – über die Linzer Nibelungenbrücke. Die ist,  wie LaMur in Graz, mit Liebesschlössern  behängt wurde.Darunter strömt die Donau in Richtung Wien.