Im aktuellen Augustin schreibt Vera Vasiljkovic, wie sie gebeten wurde für jemanden zu beten, der im Koma auf der Intensivstation lag. Ein Mann wurde leblos am Ufer der Donau gefunden.
Ein Vater, ein Spieler, hoch verschuldet
“An diesen Februarmontag war es bitter kalt, die Donau war dunkel, während hohe Wellen im Kreis tanzten und der Nordwind bis zu den dunklen Wolken empor jaulte. Kalte Regentropfen und Schnee setzten sich auf seine dunklen Haare, die ihm immer wieder den Blick versperrten.”
![Die Reichsbrücke von Wien mit Laternen vor der Stadtskyline. Der Himmel ist grau. Ein paar Hochhäuser, unter drer Brücke strudelt Wasser, schwarz auf graublauem Hintergrund. Auf dem Wasser und darüber schweben weiße und rosa Blüten, ähnlich wie Loutusblüten. Links am Rand stehen 4 Personen und schauen auf das Wasser.](https://i0.wp.com/silkemueller.net/wp-content/uploads/2022/04/1zu1_Blumen_Reichsbruecke_graublau©silkemueller_2.jpg?resize=840%2C840&ssl=1)
“Ich sah jetzt einen kleinen Jungen mit großen, schwarzen Augen in Jesus’ Armen. Er zog an einer großen Blumen, eine Mischung aus Lotosblume und Protea (…) Zum Begräbnis brachte ich zwei Rosen, eine rosa, eine weiß.”
Der Artikel erscheint in Augustin #551.
Redaktion: Jenny Legenstein
Text: Vera Vasiljkovic
![](https://i0.wp.com/silkemueller.net/wp-content/uploads/2022/04/VeraVasiljkovic_Augustin_Fotoprivat.jpg?resize=300%2C300&ssl=1)