All posts filed under: Gesellschaftspolitik

Arbeit und Wirtschaft Magazin | Europa | Illustration Silke Müller

Der Digital Markets Act soll Ordnung schaffen.

Ein neues Gesetz gegen digitale Monopole “Der DMA (Digital Markets Act) adressiert ganz konkret die großen Player im Internet. Das neue Gesetz nennt sie auch „Gatekeeper“ (siehe Kasten). Zum Gatekeeper werden Unternehmen und deren Plattformen, wenn sie eine solche Marktmacht auf sich vereinen, dass ihre Stellung zementiert ist. Wenig überraschend sind das die bekannten Tech-Riesen Apple, Amazon, Microsoft, die Google-Mutter Alphabet, der Facebook-Konzern Meta und der chinesische Konzern Bytedance (TikTok).” aus dem Text “Facebook, Whatsapp und Co.: Ein Sheriff für den Wilden Westen” von Christian Domke Seidel Zum ganzen ArtikelAusgabe 04 2024 findet ihr hier online.Und auch als PDF.

Frauen halten gemeinsam eine überdimensionalen Stift und kreuzen den Wahlzettel für die EU-Wahl an

Ein Europa für Gleichstellung wählen

Wir haben es in der Hand “Drei Generationen werden Frauen in der EU noch warten müssen, bis Männer und Frauen eine echte Gleichstellung erreicht haben. Das sagt der EIGE Gender Equality Index 2021. Österreich findet man darin im schlechten Mittelfeld und ge- rade mal knapp über dem europäischen Durchschnitt. Vorne dabei ist unsere Heimat allerdings im Gender-Pay-Gap und belegt nach Est- land mit 18 Prozent den traurigen zweiten Platz um den größten Ge- haltsunterschied innerhalb der Europäischen Union.” aus dem Text von Sandra Gloning Zum ganzen ArtikelAusgabe 04 2024 findet ihr hier online.Und auch als PDF.

Blick in eine Wäscherei, menschen an einer Mangelmaschine, eine Frau vor zwei Industriemwaschmaschinen. Arbeit und Wirtschaft Magazin | Europa | Illustration Silke Müller

Österreichs EU-Politik gegen Arbeitende

Österreich positioniert sich am Brüsseler Parkett immer wieder mit fragwürdigen Standpunkten gegen die Interessen der arbeitenden Menschen. Text von Felix Mayr Oft wird über die EU gesprochen, weniger oft über die konkrete Arbeit der österreichischen Bundesregierung in Bezug auf EU-Gesetzgebung. Österreich schließt sich üblicherweise der sogenannten „allgemeinen Ausrichtung“ im Rat der EU an, die einen gemeinsamen Kompromiss der zuständigen Minister:innen aller EU-Mitgliedsstaaten darstellt. (…) So werden auch auf gesamteuropäischer Ebene viele Lösungsvorschläge auf die Herausforderungen unserer Zeit blockiert oder erheblich verwässert – oftmals zulasten der Arbeitnehmer:innen. Die zunehmend arbeitnehmer:innenfeindliche Politik verstärkt Ungleichheiten und verschärft damit das politische Klima. Zum ganzen ArtikelAusgabe 04 2024 findet ihr hier online.Und auch als PDF.

Lohn statt Taschengeld

Fairer Lohn statt Taschengeld für Menschen mit Behinderungen Text von Sandra Gloning 28.000 Menschen mit Behinderungen arbeiten in Österreich in Werkstätten. Bis heute bekommen sie dort nur Taschengeld statt Lohn und sind sozial kaum abgesichert. Das soll sich nun ändern. Bloß 35 bis 100 Euro monatlich – so wenig Geld erhalten Menschen mit Behinderungen für ihre Tätigkeiten in sogenannten Werkstätten. Dabei macht ihre Arbeit einen Unterschied. Es ist nur vier Jahre her, dass die Welt wegen der Pandemie stillstand. Dass eine funktionierende Teststruktur aufgebaut werden konnte, war maßgeblich den Werkstätten für Menschen mit Behinderungen in den Bundesländern zu verdanken. Dort verpackten, sortierten und befüllten sie 75.000 Gurgeltests. Und nicht nur das. Tag für Tag übernehmen Menschen mit Behinderungen in den Werkstätten Aufgaben, die unser aller Leben beeinflussen. Sie sortieren Gemüse, zerkleinern Kartons, verpacken Informationsmaterial, kuvertieren Briefe oder produzieren und verkaufen eigene Produkte. Für Menschen mit einer Arbeitsfähigkeit von unter 50 Prozent ist das oft die einzige Möglichkeit zu arbeiten. Menschen mit Behinderungen in Werkstätten verdienen fairen Lohn statt bloßes Taschengeld. Den ganzen Artikel findet ihr …

Arbeit und Wirtschaft Magazin | Inklusion, Würde statt Hürde

Inklusives Arbeiten – Würde statt Hürde

Tatsächlich steht’s um die Inklusion auf dem Arbeitsmarkt wenig rosig: Nicht einmal ein Viertel der Unternehmen erfüllt ihre Pflicht, Menschen mit Behinderungen zu beschäftigen. 28.000 Menschen mit Behinderungen arbeiten abgesondert in Werkstätten – für ein Taschengeld von 35 bis 100 Euro monatlich. Obwohl ein Fünftel der österreichischen Bevölkerung mit Behinderung(en) lebt, gibt es im Alltag nur wenige Berührungspunkte zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen.”

Sketchnotes Silke Müller | Graphic Recording Linz

Zur Lage der Frauen in Oberösterreich – Sketchnotes für die Arbeiterkammer OÖ

Ich habe eine Gesprächsrunde am 16. März 2023 über Gleichstellung, Diskriminierung, die aktuell brennenden Themen – wie Vereinbarkeit von Familie und Lohnarbeit, häusliche Gewalt und die Lohnschere zwischen Frauen und Männern – mit Sketchnotes begleitet.
Das Ergebnis ist ein Plakat, das auch in der “What the Fem*” Ausstellung im Nordico Stadtmuseum hängen wird.
Auf dem Plakat könnt ihr hier die wichtigsten Punkte nachlesen und am Ende dieses Artikels findet ihr die Diskussion zum Nachhören.

Ein Wandkalender mit 12 Blumen und Texten über Revolutionen und politische Bewegungen, Symbolische Bedeutung von Blumen, Illustration Silke Müller , Kalender-2023-Blumen

Rote Nelken angesteckt – Blumenkalender für 2023

Der Kalender für 2023 zeigt Rosen, Tulpen, Nelken, Astern, Lotus, Mimosen und noch paar mehr.

Die Blüten sind nicht nur schön zum Anschauen, sie sind auch Symbolträgerinnen. 
Seit Jahrhunderten tauchen Blumen in der Kunst- und Kulturgeschichte auf, oft mit “geheimen” Botschaften. Und manche Blumen werden bis heute zu Botschafterinnen in politischen Bewegungen und symbolisieren den Aufstand, Widerstand, Umsturz oder im schlimmsten Fall: den Terror. 
Einige Revolutionen wurden nach Blumen benannt, die Jasminrevolution zum Beispiel. 

12 Blumen habe ich ausgesucht und ihre historische, symbolische oder rituelle Bedeutung beschrieben.

Ist die europäische Demokratie noch zu retten? | Illustration Silke Müller | Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM)

Rettung der Demokratie in Europa

Ist die europäische Demokratie noch zu retten? Diese Frage stellt das Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (IDM) Research Associate |  Institute for the Danube Region and Central Europe (IDM) in der aktuellen Ausgabe des Magazins “Info Europa”.Autorin*nen und Politikwissenschaftler*innen betrachten unterschiedliche Methoden verschiedener europäischer Länder, mit denen demokratisches, politisches Handeln unterstützt wird. “Der beste Moment für Reformen liegt bereits hinter uns, so Sebastian Schäffer in seinem Gastkommentar. Der Politikwissenschaftler weiß um die Dringlichkeit einer „Wiederbelebung“ der Europäischen Union. Die vorhandenen Rettungspläne müssten jedoch jetzt mutig und breit diskutiert werden.” 7 der Autorin*nen habe ich für die Ausgabe portraitiert. Good Governance: Ein Demokratiemotor für den Westbalkan? “Wie gut ein Staat funktioniert, zeigt sich oft anhand unserer Erfahrungen im Umgang mit Behörden und Ämtern. Thomas Prorok weiß um die Probleme des öffentlichen Sektors in den Westbalkanstaaten. Der Verwaltungsexperte erklärt, an welchen Schrauben gedreht wird und warum Eigeninitiative und Transparenz dabei wichtig sind. Zwei Drittel der BürgerInnen des Westbalkans vertrauen ihren Regierungen und Parlamenten nicht. 71 Prozent geben an, dass die Regierungen Korruption nicht effektiv bekämpfen. Diese Zahlen stammen aus dem …

«Einer davon war mein Vater»

“Wenn ich diesen Anzug jetzt anziehe, gibt es keinen Weg zurück. Dann stirbt mein Papi. Dann stirbt er, dann passiert es wirklich.” In der Wiener Augustin Boulevardzeitung erscheint eine Reportage über den Verlust eines Familienmitgliedes durch Covid. Über 9.400 Menschen sind in Österreich bisher an Covid-19 gestorben. Einer davon ist der Vater von Erin Brennan. Zwischen Statistiken, Zahlen und Maßnahmen muss sich die Tochter Platz zum Trauern schaffen.

#closethegap – Kampagne für equal pay

Kein Witz. Ist so. Das war ein ganz wunderbare Zusammenarbeit mit FIFTITU% – der Vernetzungsstelle für Frauen in Kunst und Kultur – für eine Kampagne gegen ungerechte Bezahlung und Verteilung von Care-Arbeit. Das Frauenbüro der Stadt Linz hat diese Kampagne in Auftrag gegeben. Vier illustrierte und animierte Videos werden rund um den 8. März 2021 für das Frauenbüro in deren Socialmediakanälen veröffentlicht.

Gloss Cover | Ausgabe V 2020 | Frauenstimmen | Silke Müller

Gloss Cover – Frauen*Stimmen

Das Gloss Magazin von Pangea “Mit GLOSS wurde im Jahr 2013 ein Magazin von und mit Frauen* unterschiedlicher Herkunft und verschiedener Altersgruppen geschaffen, das vielfältige Lebensrealitäten von Frauen* und Mädchen* zeigt. Es dient vor allem dazu, frauen*spezifische Themen und Sichtweisen aufzugreifen und abzubilden.” Für die 5. Ausgabe durfte ich das Cover machen und einen Workshop geben.

Bodyneutrality| Illustration: Silke Müller | Anschläge Magazin

Body neutrality – fuck off kapitalistische Schönheitsideale

#bodyneutrality inkludiert #bodypositivity Also ich neulich den #bodypositivity Hashtag bei insta abscrollt habe, wurde er von weißen, schlanken Frauen dominiert. Es tauchen viele Bilder von “normschönen” Frauen im Fitnessstudios auf. Der Begriff wurde nicht nur von Firmen wie Dove oder Einhorn für Marketing übernommen, sondern wird weit außerhalb von Fat-Acceptance besetzt. Aus dieser Anti-Diskrimierungs-Bewegung stammt der Begriff eigentlich. Da braucht es einen neuen Begriff.

Häuser, Wien, Immobilien, Illustration: Silke Müller

Immobilienshopping

Der Finanzjongleur Michael Tojner krallte sich eintausend Genossenschaftswohnungen zu Spottpreisen. “Die öffentliche Hand soll er mit Hilfe dubioser Gutachten um mehr als 100 Millionen Euro abgezockt haben. Im Immobilienkrimi rund um geförderten Wohnbau wird nun auch wegen Beweismittelfälschung ermittelt.” Zu der Coverstory über diesen “Deal” habe ich die Editorial-Illustration für den Innenteil gemacht.

Tagebuch eines Obdachlosen, Boulevardzeitung Augustin

Marc Augés bürgerliche Fiktion

In der Jubiläumsausgabe zum 25. Geburtstag… schreibt Barbara Eder für den Augustin über Realität vs. Fiktion in der Literatur über wohnungslose Menschen. Sie erzählt von einer Unterhaltung mit einem wohnungslosen Hacker in Wien. “Er ist Anfang Fünfzig und trägt eine orangefarbene Warnweste über der Daunenjacke, darunter drei Pullover, die ihn vor der Kälte der Straße schützen sollen. Er weiß, wie man dort im Winter übernachtet – und noch viel mehr über das, was es bräuchte, um diesen Zustand für alle in Wien lebenden Personen, die keinen festen Wohnsitz haben, obsolet zu machen. Als ehemaliger advocatus diaboli der österreichischen Piratenpartei ist er als Blogger aktiv, seinen Laptop hat er stets mit dabei.”

Bladerunner, Boulevardzeitung Augustin, Illustration: Silke Müller

Geschlechter im Cyberspace

Hej Siri! Das Unbehagen der Geschlechter im Cyberspace schreibt Barbara Eder im Oktober-Augustin: “Es ist kein Zufall, dass viele informationstechnologische Anwendungen Frauennamen tragen. Barbara Eder denkt darüber nach, warum der Cyberspace kein geschlechtsneutraler Ort ist, technische Modelle ein weibliches Antlitz haben müssen, und was Henry Higgins und Jeffrey Epstein verbindet.”  

Salon Beauty | genierender performance | Illustration: Silke Müller

Wer darf sich eigentlich die Nägel lackieren?

Was sagst du? Wer schonmal beim @openairottensheim war, kennt das, alle haben bunte Nägel. Egal ob Queer, Mädchen, Jungen, Trans, Frauen, Männer, Inter. Man kann den Salon Beauty meistens schon ein bißchen riechen und mit seinen wunderschönen, altmodischen Hängelampen leuchten sehn.  Und während du dann im Salon Beauty sitzt, kannste dich fragen, was diese stereotypen Schönheitsnormen und Rollenzuschreibungen noch sollen. Für den Salon Beauty – eine mobile Installation auf Festivals und Partys – habe ich neue Sticker machen dürfen.

Vor eine schwarz-lila gemusterten Tapete mit großen Palmen und Zimmerpflanzen-Blättern steht ein südkoreanisches Mädchen und macht das Victory-Zeichen mit der rechten Hand, ihre Kleidung hat das Tapetenmuster und sie verschwindet fast im Hintergrund, Hanfblätter sind auch im muster, eine Katze ist darin auch versteckt. · Kim unterm Sofa · von Franziska Hauser, DAS MAGAZIN, Illustration: Silke Müller

Die Geschichte einer Gastschülerin

Kim versteckt sich vor ihrer Gastmutter Unangenehm, wenn jemand mit dir in einer Wohnung wohnt, sich auf Zehenspitzen bewegt und fluchtartig die Küche verläßt, wenn du kommst. In WGs ist das “kurz vorm Ende“. Die Autorin Franziska Hauser schreibt über diese Erfahrungen mit einer Gastschülerin. Kim versteckt sich vor ihrer Gastmutter und lebt Nachts. In Freiheit.

Illustration für "Der grinsende Pinguin" | Europa liest die News - Oder, die Kommentare auf derstandard.at | ©Silke Müller

Abgesang der Tochter aus Elysium

Illustration für die 20er Jahre Ein Redakteur von der Satirezeitung “Der grinsende Pinguin” schrieb mir eine Email mit einem Bild aus dem “Simplicissimus” im Anhang und fragte, ob ich diese Karikatur ins Heute “übersetzten” könnte. Die Vorlage, die ich bekommen habe, war von Erich Schilling – “Des Feldherrn Abgesang”, veröffentlich am 30. März 1925.

Alles Okay? - Kalender zur Zivilcourage 2019, Comic· Illustration © Silke Müller, Linz

Alles Okay? – Zivilcourage-Kalender 2019

11 Schritte für Zivilcourage “Unsere Kinder schreien nicht so herum!”  laut und böse an der Kasse vom Spar. Eine grantige Frau über 70 meint damit eine Mutter mit Kleinkind. Was sie genau mit “unsere” meint ist: weiße, “österreichische” Kinder sind bessere Kinder, als dieses kleine Unzufriedene. Niemand sagt was dazu. Manche rollen die Augen, einer schämt sich. Ganz normaler Alltags-Rassismus in Österreich. Manche geben ihr sicher still Recht, FPÖ-Wähler*innen gehen ja auch einkaufen.

"Kein Mensch ist illegal!" Illustration gegen Abschiebung Silke Müller für die Boulevardzeitung Augustin in Wien, Linz

Hinter mir die Zukunft

Abschiebung aus Europa “Und bevor Sie weglaufen könnten, werden Sie erschossen mit einer Sprache, die Sie kaum verstehen. Die Klang-Patrone wölbt sich wie in Zeitlupe in ihre Richtung und anstatt dass Sie auf den Boden fallen, bekommen Sie runde kalte Ringe auf Ihren Handgelenken … Es kommen ein paar andere Seelen mit, die wie Sie sich in Schweiß badeten für einen Stundenlohn von 6 schwarzen Euro, die aus der legalen Kasse Ihrer Landsleute kam, die Ihnen großzügige Arbeitsplätze verschafften…”

Cabinet of Futures, Medusa Bar, Time's Up, Valletta 2018, Malta, Birkirkara | Illustration: Silke Müller | Foto: © Tina Auer

Cabinet of Futures – Die maltesische Medusa Bar

Zum Ars Electronica Festival 2017 ist die Stadt des Künstlerkollektivs Time’s Up “Turnton Docklands” im Lentos Kunstmuseum eingezogen. (Artikel lesen) In diesem Sommer bespielt sie mit dem “Cabinet of Futures” ein Stockwerk vom Gemeindehaus “St Joseph the Worker Parish Centre” in Birkirkara. Die kleine Stadt ist auf Malta und ein Venue des Kulturhaupstadtjahres “Valetta 2018”. Ausstellung: 24.8.2018 – 24.11.2018, täglich Di-So 16:00 – 20:00 Ċentru San Ġużepp Ħaddiem, Triq Bwieraq, Birkirkara, Malta

Kampagne Frauenlandratten | Illustration: Silke Müller

Frauenland retten

Künstler*innen, Sexarbeiter*innen, Migrant*innen und wohnungslose Frauen* sind die Opfer der 10% Kürzung des Landes Oberösterreich: “Kurz vor Weihnachten wurden den Frauenberatungsstellen maiz -autonomes zentrum von & für migrantinnen*, FIFTITU% -Vernetzungs- und Beratungsstelle für Frauen* in Kunst und Kultur in OÖ und Arge SIE – Beratung und Wohnen für wohnungslose Frauen kurzfristig mitgeteilt, dass die jährliche Förderung durch das Frauenreferat des Landes OÖ zu 100% eingestellt wird.

Wohnen in einer Bushaltestelle, Boulevardzeitung Augustin, Illustration, Silke Müller, Linz, Freelance illustrator

Zuhause in der Haltestelle

Busse brummen, Straßenbahnen bimmeln, der Regen trommelt auf das Dach “Die Bushaltestelle als Wohnort: Die eine macht für zwei Wochen ein Kunstprojekt, der andere hat sich schon vor zwei Jahrzehnten hier eingerichtet. Zwei Menschen, die die Bushaltestelle zu ihrem Zuhause gemacht haben, haben mit Céline Béal über Intimität und öffentlichen Raum gesprochen.”