Buchempfehlungen im Augustin
You can judge these books by their covers! Redakteur:innen der Boulevardzeitung Augustin stellen Bücher vor.
You can judge these books by their covers! Redakteur:innen der Boulevardzeitung Augustin stellen Bücher vor.
Angelika Burgsteiner hat sich ausführlich mit diesem Themen beschäftigt und mit Betroffenen gesprochen. Ihren Artikel findet ihr in der aktuellen Ausgabe der Boulevardzeitung Augustin.
Statistisch sind es 15% aller Schwangerschaften die verloren gehen. Aber ich behaupte es gibt eine riesige Dunkelziffer.
Lines Fiction versammelt 2024 internationale 116 Künstler*innen, ihre Filme sind jeweils unter 8 Minuten und stellen die Zeichnung ins Zentrum ihrer Animationsfilme.
ANONYME ZEICHNER*INNEN & LINES FICTION
16.11. 2024 – 12.01.2025
Eröffnung: 15. November 2024
Kunstraum Kreuzberg Bethanien
Sitzt hier die Autorin im Café und schreibt? Nein, die sitzt zuhause und ist fertig von ihrem „Brotjob“.
Eva Schörkhuber und Andreas Pavlic schreiben in @augustin.boulevardzeitung über das prekäre Schreiben und Leben von Schriftsteller:innen.
Ein neues Gesetz gegen digitale Monopole “Der DMA (Digital Markets Act) adressiert ganz konkret die großen Player im Internet. Das neue Gesetz nennt sie auch „Gatekeeper“ (siehe Kasten). Zum Gatekeeper werden Unternehmen und deren Plattformen, wenn sie eine solche Marktmacht auf sich vereinen, dass ihre Stellung zementiert ist. Wenig überraschend sind das die bekannten Tech-Riesen Apple, Amazon, Microsoft, die Google-Mutter Alphabet, der Facebook-Konzern Meta und der chinesische Konzern Bytedance (TikTok).” aus dem Text “Facebook, Whatsapp und Co.: Ein Sheriff für den Wilden Westen” von Christian Domke Seidel Zum ganzen ArtikelAusgabe 04 2024 findet ihr hier online.Und auch als PDF.
Wir haben es in der Hand “Drei Generationen werden Frauen in der EU noch warten müssen, bis Männer und Frauen eine echte Gleichstellung erreicht haben. Das sagt der EIGE Gender Equality Index 2021. Österreich findet man darin im schlechten Mittelfeld und ge- rade mal knapp über dem europäischen Durchschnitt. Vorne dabei ist unsere Heimat allerdings im Gender-Pay-Gap und belegt nach Est- land mit 18 Prozent den traurigen zweiten Platz um den größten Ge- haltsunterschied innerhalb der Europäischen Union.” aus dem Text von Sandra Gloning Zum ganzen ArtikelAusgabe 04 2024 findet ihr hier online.Und auch als PDF.
Österreich positioniert sich am Brüsseler Parkett immer wieder mit fragwürdigen Standpunkten gegen die Interessen der arbeitenden Menschen. Text von Felix Mayr Oft wird über die EU gesprochen, weniger oft über die konkrete Arbeit der österreichischen Bundesregierung in Bezug auf EU-Gesetzgebung. Österreich schließt sich üblicherweise der sogenannten „allgemeinen Ausrichtung“ im Rat der EU an, die einen gemeinsamen Kompromiss der zuständigen Minister:innen aller EU-Mitgliedsstaaten darstellt. (…) So werden auch auf gesamteuropäischer Ebene viele Lösungsvorschläge auf die Herausforderungen unserer Zeit blockiert oder erheblich verwässert – oftmals zulasten der Arbeitnehmer:innen. Die zunehmend arbeitnehmer:innenfeindliche Politik verstärkt Ungleichheiten und verschärft damit das politische Klima. Zum ganzen ArtikelAusgabe 04 2024 findet ihr hier online.Und auch als PDF.
Fairer Lohn statt Taschengeld für Menschen mit Behinderungen Text von Sandra Gloning 28.000 Menschen mit Behinderungen arbeiten in Österreich in Werkstätten. Bis heute bekommen sie dort nur Taschengeld statt Lohn und sind sozial kaum abgesichert. Das soll sich nun ändern. Bloß 35 bis 100 Euro monatlich – so wenig Geld erhalten Menschen mit Behinderungen für ihre Tätigkeiten in sogenannten Werkstätten. Dabei macht ihre Arbeit einen Unterschied. Es ist nur vier Jahre her, dass die Welt wegen der Pandemie stillstand. Dass eine funktionierende Teststruktur aufgebaut werden konnte, war maßgeblich den Werkstätten für Menschen mit Behinderungen in den Bundesländern zu verdanken. Dort verpackten, sortierten und befüllten sie 75.000 Gurgeltests. Und nicht nur das. Tag für Tag übernehmen Menschen mit Behinderungen in den Werkstätten Aufgaben, die unser aller Leben beeinflussen. Sie sortieren Gemüse, zerkleinern Kartons, verpacken Informationsmaterial, kuvertieren Briefe oder produzieren und verkaufen eigene Produkte. Für Menschen mit einer Arbeitsfähigkeit von unter 50 Prozent ist das oft die einzige Möglichkeit zu arbeiten. Menschen mit Behinderungen in Werkstätten verdienen fairen Lohn statt bloßes Taschengeld. Den ganzen Artikel findet ihr …
Tatsächlich steht’s um die Inklusion auf dem Arbeitsmarkt wenig rosig: Nicht einmal ein Viertel der Unternehmen erfüllt ihre Pflicht, Menschen mit Behinderungen zu beschäftigen. 28.000 Menschen mit Behinderungen arbeiten abgesondert in Werkstätten – für ein Taschengeld von 35 bis 100 Euro monatlich. Obwohl ein Fünftel der österreichischen Bevölkerung mit Behinderung(en) lebt, gibt es im Alltag nur wenige Berührungspunkte zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen.”
Schlichtungsverfahren sind laut Christian Bunke ein unterschätztes Werkzeug für Arbeitnehmervertretungen, das konkrete Verbesserungen bewirken kann. Irene Steindl betont die Bedeutung des politischen Kontexts hinter den Gesetzen.
In der 2. Ausgabe heuer des Arbeit & Wirtschaftsmagazin erscheint ein Artikel von Alexandra Rotter über die Verhinderung von Betriebsrats- oder Gewerkschaftsarbeit.
Claudia Magler berichtet in der Augustin-Ausgabe über ihren Besuch bei der Wiener Telefonseelsorge, wo sie mit Carola Hochhauser und Antonia Kesselring spricht.
StoP ist die Organisation Stadteile ohne Partnergewalt und Stop Wien hat mich gebeten eine Ausstellung mit ihnen zu gestalten.
Häusliche Gewalt und Partnergewalt in Österreich
“Partnergewalt ist kein neues, aber immer noch ein sehr unsichtbares Problem. Betroffen von dieser Gewalt sind insbesondere Frauen* und Kinder. Gewalt von Männern* gegen Frauen* gibt es in allen sozialen Schichten, Communities, Nationen, Familienverhältnissen und Berufsgruppen.
Jovana Vasiljković schreibt in der neuesten Ausgabe der Augustin Boulevardzeitung über Sehnsucht, Meer und innere Fragen. Der Artikel, befragt das das Leben wie ein wellenbewegten Meer.
Als mich Andrea Wipplinger vom WOMAN-Magazin gefragt hat, ob ich über meine Arbeit als feministische Illustratorin erzählen mag, hab ich mich sehr gefreut.
Ich werde mit 4 anderen Illustratorinnen kurz vorgestellt mit einer Illustration. Eine Ehre, ich bin in so wunderbarer Gesellschaft.
Im aktuellen Augustin erscheint ein Artikel von Andres Pavlic über den breitgefächerten – und noch gesetzlich ungeschützten – Beruf der Sozialarbeit.
“Die Soziale Arbeit hat viele Gesichter. Der Bedarf an Fachkräften steigt. Neben der drohenden Einsparung in der Ausbildung gibt es immer noch keine berufsgesetzliche Regelung der Profession. Ein neuer Anlauf von Seiten von Vertreter:innen der Sozialen Arbeit versucht das zu ändern.”
Schauspieler und Filmemacher Michael Neulinger war bei “Große Töchter” zu Gast.
Er sprach über Gewalt in gleichgeschlechtlichen Beziehungen und darüber, warum sonst niemand darüber spricht. Über das Ausmaß, über die Sprachlosigkeit, über die traumatisierenden Folgen der Gewalt für Betroffene.
In der neuen @grossetoechterpod Folge sprechen Beatrice Frasl und Barbara Prainsack über Arbeit und das bedingungslose Grundeinkommen.
Dr. Barbara Prainsack ist eine österreichische Politikwissenschaftlerin, Universitätsprofessorin und Sachbuchautorin.
Die ME/CFS = Myalgische Enzephalomyelitis/das Chronische Fatigue-Syndrom ist eine schwere neuroimmunologische Erkrankung, die oft zu einem hohen Grad körperlicher Behinderung führt. Weltweit sind etwa 17 Mio. Menschen betroffen. In Deutschland sind es geschätzt bis zu 250.000, darunter 40.000 Kinder und Jugendliche.
Im aktuellen Augustin erscheint ein Artikel von Andres Pavlic über den breitgefächerten – und noch gesetzlich ungeschützten – Beruf der Sozialarbeit.
“Die Soziale Arbeit hat viele Gesichter. Der Bedarf an Fachkräften steigt. Neben der drohenden Einsparung in der Ausbildung gibt es immer noch keine berufsgesetzliche Regelung der Profession. Ein neuer Anlauf von Seiten von Vertreter:innen der Sozialen Arbeit versucht das zu ändern.”
I’m happy to announce that one of my artworks is part of this wonderful exhibition at one of the most beautiful places in Vienna: the Semper Depot.
Die ME/CFS = Myalgische Enzephalomyelitis/das Chronische Fatigue-Syndrom ist eine schwere neuroimmunologische Erkrankung, die oft zu einem hohen Grad körperlicher Behinderung führt. Weltweit sind etwa 17 Mio. Menschen betroffen. In Deutschland sind es geschätzt bis zu 250.000, darunter 40.000 Kinder und Jugendliche.
Eine von euch Leser:innen benutzt gerade oder hat mal eine Spirale zur Verhütung einsetzen lassen. Das ist nicht ganz schmerzfrei und das Wechseln auch nicht immer. Wenn aber die Spirale Schmerzen verursacht, weil sie im Körper kaputt geht, dann ist das ein Desaster. Vielleicht habt ihr schon von Eurogine gelesen oder gehört?
Yvonne Wilder ist Journalistin und hat ein Jahr lang über Femizide in Österreich geforscht. Ich ich habe diese Folge auf einer Zugfahrt nach Wien gehört und geweint. Es ist so schlimm über diese zerstörende Männergewalt zu hören. Diese Folge ist sehr sehr wichtig, diese Folge hat einen Contentwarnung wegen expliziter Gewalt.
Waslat Hasrat-Nazimi (geb. 1988) ist deutsch-afghanische Journalistin und Moderatorin.
„Mit ihrer journalistischen Arbeit in beiden Ländern und der Erfahrung aus ihrer eigenen Integrationsgeschichte baut Waslat Brücken zwischen beiden Kulturen – nah dran an den Themen afghanischer Menschen weltweit.
Shoura Hashemi ist im Iran geboren und in Österreich aufgewachsen. Ihr Eltern mussten als politische Flüchtlinge Iran verlassen. In der aktuellen @grossetoechterpod Folge spricht @fraufrasl mit @shoura.hashemi über Frauenrechte und die gerade stattfindende Protestbewegung.
Nicola Werdenigg spricht mit Beatrice Frasl – die sich Null mit Sport auskennt – über Skisport. Feministische Themen wie Machtmissbrauch und #MeToo finden sich natürlich auch im Sport. Sie klären aber auch den Unterschied zwischen Skispringen und Skifliegen.
In einer super Folge vor der Sommerpause vom Podcast und auch vor meinen Ferien, hat Beatrice Frasl mit Mareike Fallwickl über ihr neues Buch “Die Wut die bleibt“ gesprochen.
Mareike Fallwickls Roman ist über die Last, die auf den Frauen abgeladen wird, und über das Aufbegehren: radikal, wachrüttelnd, empowernd.
Barbara Schrammel und Lena Neuber von @frauenberatenfrauen sprechen mit Beatrice Frasl über Mental Load, welche systemischen Gegebenheiten seine Ungleichverteilung bedingen, welche psychischen Folgen er für Frauen hat und was er für Paare und Familien bedeutet.
Warum man sich die Große Töchter Podcast Folge mit Mernerva Hammad anhören sollte auch wenn man nicht Mutter oder Caregiver für Kinder ist:
– eine total geile Lache hören!!!
– um über psychische oder körperliche Gewalt beim Gebären durch Geburtshelfer*innen und Ärtz*innen zu hören, das ist nämlich nicht selten und Betroffene leiden noch lange unter traumatischen Erfahrungen.
Warum man sich die Große Töchter Podcast Folge mit Mernerva Hammad anhören sollte auch wenn man nicht Mutter oder Caregiver für Kinder ist:
– eine total geile Lache hören!!!
– um über psychische oder körperliche Gewalt beim Gebären durch Geburtshelfer*innen und Ärtz*innen zu hören, das ist nämlich nicht selten und Betroffene leiden noch lange unter traumatischen Erfahrungen.
Habt ihr schon die aktuelle Folge vom Große Töchter Podcast mit Christina Hopf über Vaginismus gehört?
Wer die Serie Sexeducation geschaut hat weiß vielleicht schon ein bisschen darüber.
Was ist Vaginismus überhaupt? Das erklärt Christina in der Folge viel besser, hier nur soviel: Vaginismus bedeutet die unwillkürliche Verkrampfung der Beckenbodenmuskulatur.
Das kann sehr schmerzhaft sein.
Im aktuellen Augustin schreibt Vera Vasiljkovic, wie sie gebeten wurde für jemanden zu beten, der im Koma auf der Intensivstation lag. Ein Mann wurde leblos am Ufer der Donau gefunden.
mit Julya Rabinowich. Julya Rabinowich wurde 1970 in St. Petersburg geboren, lebt seit 1977 in Wien, wo sie auch studierte. Sie ist eine österreichische Schriftstellerin, Kolumnistin, Dramatikerin, Malerin und Dolmetscherin.
Beste!
von Feminismus und ihren Podcast @frauenfragen_derpodcast . Aus diesem Podcast ist ein Buch geworden.
Die Ausgabe ist ausverkauft!!!! “Die fleischgewordenen Unschuldsvermutung” sagt Autor Richard Schubert zum zur Seite getretenen Bundeskanzler Sebastian Kurz. Das, also das, war ja jetzt echt nicht mein Wunschportrait-Kandidat!
Der Autor und Journalist Jürgen Pettinger spricht im Große Töchter Podcast über sein neues Buch “Franz – schwul unterm Hakenkreuz” in dem er den Fall von Franz Doms aufarbeitet. Wie tausende andere schwule Männer wurde er verfolgt, diskriminiert, inhaftiert und schließlich zum Tode verurteilt.
1944 starb er im Alter von 21 Jahren im Hinrichtungsraum des Landesgerichts Wien.
Agnes Zauner ist politische Geschäftsführerin von Global 2000 und verhandelt ganz oben und koordiniert die Inhalte. GLOBAL 2000, das ist Österreichs unabhängige Umweltschutzorganisation.
Klara Bleier schreibt im Augustin über die Auswirkungen der Pandemie. Sie spricht mit Betroffenen und Therapeut*innen.
“Cassandra Cicero bemerkt bei ihren Klientinnen und Klienten, dass sich deren Zustand seit Beginn der Pandemie tendenziell verschlechtert hat. „Ich habe mit Leuten zu tun gehabt, die nach dem Entzug ihrer Therapie schwer suizidal geworden sind“, sagt sie.
Am Mittwoch kommt Große Töchter endlich aus der Sommerpause zurück und zwar mit der Geschäftsführerin der Autonomen Frauenhäuser Maria Rösslhumer im Gespräch mit Beatrice Frasl. Sie haben über männliche Gewalt an Frauen und Femizide gesprochen.
“Und natürlich über Frauenhäuser. Schwer. Aber wichtig.”
Am 1.8.2021 ist der österreichische Equal Pension Day in Österreich.
Rund 42 Prozent, also etwa 850 Euro monatlich bekommen Frauen derzeit in Österreich weniger Pension als Männer. Darauf macht der Equal Pension Day aufmerksam.
Am 1.8. haben Männer bereits so viel Pension erhalten, wie Frauen erst bis Jahresende bekommen werden.
Vasiljkovic einen emphatischen, liebevollen Artikel über eine Freundin ihrer Tochter geschrieben, die Mobbing erfährt.
Elisabeth Bernroitner hat mich gebeten, ihren Diversity Workshop mit Mitarbeiterinnen des Belvedere in Wien, mit Sketchnotes zu begleiten.
Zu Ärzt*innen gehen, heißt oft mit jemanden (fremden) sehr persönliche Anliegen und intime Dinge teilen zu müssen. Gerade bei Transpersonen sind Ärzt*innen wichtig, die gendersensibel zuhören, besprechen und mit speziellem Wissen – z.b über Hormone – behandeln. Ihre Praxen sollten unbedingt ein diskriminierungsfreier Safe Space sein.
Handy auf Flugmodus am Montag? Wer traut sich? Selbstfürsorge klingt nah an self love und dieser Begriff kann einfach schon total nerven. Denn der ist sehr häufig mit Konsum von Kosmetikpflegekram, special food, Retreats oder Wellnessbuchungen verbunden, ist durchkapitalisiert imho. Selbstfürsorge kann aber sehr wohl antikapitalistisch auch sein. Zum Beispiel Schlafen, wenn man müde ist, Aufträge ablehnen, weil das Geld eh reicht, Kontakt zu Menschen abbrechen, die einem gar nichts Gutes tun. Das ist auch für sich gut sorgen. Wer sich in einem Buch über Selbstfürsorge kluge Gedanken zu macht, ist die Leipzigerin Svenja Gräfen. Mit ihr hat Beatrice Frasl in der aktuellen @grossetoechterpod Folge gesprochen. Ein Hörtipp!! Beatrice Frasl schriebt über das Interview: “In der aktuellen Folge ist die großartige @gehravenzu Gast die das ebenso großartige Buch “radikale Selbsfürsorge jetzt! Eine feministische Perspektive” geschrieben hat. Sowohl vom Buch als auch von unserem Gespräch konnte ich wahnsinnig viel lernen, ich sag’s euch, Svenja ist so eine Tolle.” Svenja Gräfen, geboren 1990 und aufgewachsen in Rheinland-Pfalz, ist Schriftstellerin und feministische Aktivistin. Sie steht mit Texten auf der Bühne, hält Vorträge und …
Nils Pickert ist freier Autor und Journalist. Als Vater von zwei Mädchen und zwei Jungen, Teilzeitrockträger und Vollzeitfeminist schreibt er vor allem über Kinder, Erziehungsfragen und Gleichberechtigung. Beatrice Frasl hat ihn für den Große Töchter Podcast interviewt und mit ihm über feministische Vaterschaft gesprochen.
Eine neue Folge vom @grossettoechterpod erscheint und wer – wie ich – Starmania geschaut hat erkennt sofort wer zu Gast bei @fraufraslwar: Ina Regen. über die Männerdominanz im Musikbusiness und die Musikindustrie. Beatrice Frasl und Ina Regen reden über die Musikindustrie und warum sie dringend eine gehörige Dosis Feminismus braucht.
In dieser Ausgabe geht es schwerpunktmäßig um den Verlust von Angehörigen durch Corona und um Trauerbegleitung. Trauer in Zeiten der Pandemie. Abschied von Papa.
“Wenn ich diesen Anzug jetzt anziehe, gibt es keinen Weg zurück. Dann stirbt mein Papi. Dann stirbt er, dann passiert es wirklich.” In der Wiener Augustin Boulevardzeitung erscheint eine Reportage über den Verlust eines Familienmitgliedes durch Covid. Über 9.400 Menschen sind in Österreich bisher an Covid-19 gestorben. Einer davon ist der Vater von Erin Brennan. Zwischen Statistiken, Zahlen und Maßnahmen muss sich die Tochter Platz zum Trauern schaffen.
„Generation Haram“ ist das Buch der Journalistin @melisaerkurt über das sie mit Beatrice Frasl im Interview spricht. Und natürlich über die neu gegründete @die_chefredaktion und Chancengleichheit und -ungleichheit in der Schule und im Journalismus.
Ranya Schauenstein und Dora Wojna produzieren gerade einen Film über Endometriose. In der ganz neuen Folge vom @grossetoechterpod sprechen sie mit Beatrice Frasl über die sehr schmerzhafte Gebärmuttererkrankung.
“ Veronika hat ihr zweites Buch „Leistungsklasse“ geschrieben, in dem sie sehr eindrücklich darlegt, wie Frauen uns unsichtbar und ungedankt durch alle Krisen tragen (…).“ Beatrice Frasl
Das Gewissen des Volkes Franz Blaha schreibt in der Wiener Straßenzeitung Augustin Boulevardzeitung über Geschworenenprozesse, die in Österreich reformbedürftig sind.
ch höre die meistens während ich zeichne. Beatrice und ich haben darum jetzt eine Kooperation gestartet: Ich werde die Folgen ab Februar 2021 mit einer Portraitillustration ihrer Interviewpartnerin begleiten.
Die ehemalige Politikerin, Juristin und Autorin Dr.in Heide Schmidt hat gerade ein Buch veröffentlicht „Ich seh das so – Warum Freiheit, Feminismus und Demokratie nicht verhandelbar sind“. Über diese Themen, Sexismus in der Politik und das bedingungslose Grundeinkommen spricht sie im Podcast “Große Töchter”.Eine Hörempfehlung!
Finisage am 31.7. und am 1. August Lesung am Hauptplatz Dr. Lady Bitch Ray kommt zur Finnisage der “Fotzengalerie” nach Linz. Und sie hatte das Vorwort zum Katalog. What a pleasure! Die Autorin von “Yalla, Feminismus” wird ein Lesung am Hauptplatz machen.
#bodyneutrality inkludiert #bodypositivity Also ich neulich den #bodypositivity Hashtag bei insta abscrollt habe, wurde er von weißen, schlanken Frauen dominiert. Es tauchen viele Bilder von “normschönen” Frauen im Fitnessstudios auf. Der Begriff wurde nicht nur von Firmen wie Dove oder Einhorn für Marketing übernommen, sondern wird weit außerhalb von Fat-Acceptance besetzt. Aus dieser Anti-Diskrimierungs-Bewegung stammt der Begriff eigentlich. Da braucht es einen neuen Begriff.
Der Finanzjongleur Michael Tojner krallte sich eintausend Genossenschaftswohnungen zu Spottpreisen. “Die öffentliche Hand soll er mit Hilfe dubioser Gutachten um mehr als 100 Millionen Euro abgezockt haben. Im Immobilienkrimi rund um geförderten Wohnbau wird nun auch wegen Beweismittelfälschung ermittelt.” Zu der Coverstory über diesen “Deal” habe ich die Editorial-Illustration für den Innenteil gemacht.
In der Jubiläumsausgabe zum 25. Geburtstag… schreibt Barbara Eder für den Augustin über Realität vs. Fiktion in der Literatur über wohnungslose Menschen. Sie erzählt von einer Unterhaltung mit einem wohnungslosen Hacker in Wien. “Er ist Anfang Fünfzig und trägt eine orangefarbene Warnweste über der Daunenjacke, darunter drei Pullover, die ihn vor der Kälte der Straße schützen sollen. Er weiß, wie man dort im Winter übernachtet – und noch viel mehr über das, was es bräuchte, um diesen Zustand für alle in Wien lebenden Personen, die keinen festen Wohnsitz haben, obsolet zu machen. Als ehemaliger advocatus diaboli der österreichischen Piratenpartei ist er als Blogger aktiv, seinen Laptop hat er stets mit dabei.”
Diskussion um ein zeitgemäßes Museum Die Organisator_innen Elena Messner und Nils Olger möchten mit der Ausstellung und Tagung #HGMneudenken die bestehenden Kritikpunkte aufgreifen und um künstlerische und historisch-museologische Perspektiven erweitern. Damit soll die Diskussion um ein zeitgemäßes Museum eröffnet werden, in dem historische Militärobjekte kritisch gedacht und in eine demokratische Erinnerungskultur eingebettet werden.
Es wird nicht erzählt, wer, wo, was, wie getan hat… Ist das Heeresgeschichtliche Museum mehr als Imagepflege des Bundesheeres? Elena Messner sprach mit dem Wiener Filmemacher Nils Olger über nostalgische Artefakte, Geheimbunker und die Schokoladenseite der österreichischen Kriegsgeschichte.
Hej Siri! Das Unbehagen der Geschlechter im Cyberspace schreibt Barbara Eder im Oktober-Augustin: “Es ist kein Zufall, dass viele informationstechnologische Anwendungen Frauennamen tragen. Barbara Eder denkt darüber nach, warum der Cyberspace kein geschlechtsneutraler Ort ist, technische Modelle ein weibliches Antlitz haben müssen, und was Henry Higgins und Jeffrey Epstein verbindet.”
Not ALL is full of love!! “Da war der junge Android kreditwürdiger, und dass Sebastian Kurz ein Android ist, kann nur ein Narr bezweifeln. Er ist nicht rechts, er ist gar nichts. Er ist die Summe seiner Funktionen. Als konzeptueller Schwiegersohn, neokonservatives Pin-up, sichtbares Händchen des freien Marktes und Bonnie Prince Burli der Reichen & Mächtigen.” Richard Schuberth kommentiert in der aktuellen Augustin – Straßenzeitung in Wien – “das Modell Kurz”.
Wie ist das, wenn vom Augenlicht nur ein Nebel bleibt? Und wie ist das, man vorher die allerwinzigsten Miniaturbilder malen konnte? Gabriele Vasak schreibt im Augustin No. 492 über ihre “elenden Augen”.
Wie gerne wollte ich auf das große Sommerfest noch mit eigenem Haar gehen… … doch am 16. Tag post chemi verewigen wir, meine Jugendfreundin und ich, Ausfall, Schnitt, Rasur filmisch und hielten die Stadien Irokese und Glatze in Bildern fest. Selbstbestimmt und mit Spaß. Es war mir so wichtig, mich nicht als Opfer zu fühlen.
The future is … Erst gehst du über den Steg an den Hafenkränen vorbei, zwängst sich am Stiegenhaus entlang in den Purple Tank – ein Labor und TinyHome in einem – wähnst dich kurz im Windfang des Linzer “Aquariums” und sitzt dann unterm blauen Gelee-Leuchten am Tresen. In der erdachten Hafenstadt Turnton gibt es nämlich eine Bar: die Medusa Bar. Ihr Inneres ist aus Hörspielen, Karton und Illustrationen. Sie nimmt dich im Dunkel auf und lässt ins Jahr 2047 hinein horchen. Das Menu hat special of the day “Mermaid Jelly Bowl” und die Bewohner_Innen der Stadt erzählen Geschichten einer Zukunft die utopisch und dystopisch gleichzeitig aussehen kann.
Lisa Bolyos von der Wiener Zeitung “Boulevardzeitung Augustin” war so nett, im AIL beim Ausstellungsaufbau von “Chance was our only Chance” vorbeizuschauen und mich über das Illustrieren zu interviewen.
Zine Messe in Wien Die Augustin Boulevardzeitung macht einen Artikel über die Zine Messe in Wien und hat mich gebeten eine kleine DIY Anleitung zu illustrieren. Der Text ist von Lisa Bolyos. Fanzineist Vienna Art Book & Zine Fair 24-26 May, 2019 Nordbahnhalle – Vienna, Austria Fanzineist Vienna will take place in 2019 in the heart of Europe, Austria to attract the attention of a broader audience in a global scale. It will proceed for three days and exhibitors from many countries will display their published material on the exhibition stands through the fair.
Abschiebung aus Europa “Und bevor Sie weglaufen könnten, werden Sie erschossen mit einer Sprache, die Sie kaum verstehen. Die Klang-Patrone wölbt sich wie in Zeitlupe in ihre Richtung und anstatt dass Sie auf den Boden fallen, bekommen Sie runde kalte Ringe auf Ihren Handgelenken … Es kommen ein paar andere Seelen mit, die wie Sie sich in Schweiß badeten für einen Stundenlohn von 6 schwarzen Euro, die aus der legalen Kasse Ihrer Landsleute kam, die Ihnen großzügige Arbeitsplätze verschafften…”
Bildraum 7, die Galerie der Bildrecht Organisation … führt Hörspiele der Time’s Up Hafenstadt “Turnton” auf. Um die Hörer*innen herum bilden Illustrationen von Fischen – die im Jahr 2047 nicht mehr auf Speisekarten stehen, weil sie ausgestorben sind oder auf Grunde ihrer geringen Anzahl geschützt sind – und eine Wandgestaltung mit schwebenden Quallen den Raum für die Erzählung einer Zukunftsgeschichte.
Eine Woche danach ging er in eine andere Welt, in der es kein Uran und keine Kriege mehr gibt, wo man kein Visum braucht “Mischa war nicht hochgebildet, er war kein großer Denker, er besaß nicht viel, nicht ein einmal ein Visum für Österreich, doch seine Gastfreundschaft und sein Mitgefühl machten ihn zu einem Ehrenbürger. Dieser Mann, der nicht größer war als 168 cm: Sein Erscheinungsbild glich dem vieler serbischer Roma, sein Akzent verriet, dass er aus Beograd kam. Auf Beograds Boulevards sowie auch auf Wiener Asphalt blieb er unauffällig, doch für seine Freunde war er eine berühmte Figur …”
Busse brummen, Straßenbahnen bimmeln, der Regen trommelt auf das Dach “Die Bushaltestelle als Wohnort: Die eine macht für zwei Wochen ein Kunstprojekt, der andere hat sich schon vor zwei Jahrzehnten hier eingerichtet. Zwei Menschen, die die Bushaltestelle zu ihrem Zuhause gemacht haben, haben mit Céline Béal über Intimität und öffentlichen Raum gesprochen.”
… ist Angelika Burgsteiner, seit sie Mutter ist. “Seit ich Mutter bin, gerate ich in Situationen, die mir als Kinderlose unbekannt waren. Ich betrete im Gefolge einer Grenzforscherin häufig fremdes Terrain und nutze gemeinschaftliche Flächen anders als früher. Die Erfahrungen dabei sind ebenso herzerwärmend wie niederschmetternd.” schreibt Burgsteiner in der August-Ausgabe des “Augustins” über Reaktionen anderer auf Kinder. Gänseblümchen – die kleinen Sonnen – sind nicht umsonst die liebsten Blumen der Kinder, denn sie nähren das innere Kind.
… heißt Danke auf Rumänisch Claudia Makler schreibt in der Mai-Ausgabe des “Augustins” über die Liebe. “Wenn die Tulpen blühen, geben sie ihrer Stadt einen Kuss, eine Umarmung dazu, wenn es die Rosen sind. Alle kochen sie mit Wasser. Die Zuagrasten auch. Die vielen Landler, die in der Hauptstadt ihr Glück versuchen, meinen ihren Intellekt schulen zu können, tiefgründig zu werden. Eine Zeit lang, eine Lebensperiode nuscheln sie am Wien-Sein, aber dann plagt sie das Heimweh.”
Vera Vasilkovic schreibt in der Boulevardzeitung Augustin über ihre Mutterschaft, Armut und fehlende Freiheit. „Wo Adler nie müde werden …! Das kleine Fenster, das in der Mitte ein weißes Plastikkreuz in sich bewahrte, ließ heute von draußen keinen Schimmer Licht aufsammeln. Die abendlichen Dämmerung, die sich viel zu früh auf die breite Straße, die Autos und die großen Laternen legte, spielte gemeinsam mit dem Nebel eine trostlose und düstere Novembermelodie.“ Augustin #422, Wien „Mein Kopfkissen war von Tränen durchnässt, als die zwei großen weißen Kinderbetten versuchten, den Raum jede Nacht zu verschlingen, ich nah an der Grenze des Wahnsinns stand und mein unsichtbarer Freund Nacht für Nacht den Raum für mich streckte, damit ich nicht in die Mäuler dieser zwei Monster hineinschlüpfte. Und diese seltsame Stille, die mir in den Ohren summte.“ Augustin #423, Wien Zum Websiteartikel
Von der U6, den Drogen und einer weit verfehlten Stadtpolitik „Die Drogenszene an der U6 hat im Frühjahr für Stimmung gesorgt: Die Grünen machten für einen kontrollierten öffentlichen Raum mobil, die Wiener Linien sprachen von Sicherheit und meinten Vertreibung, und die Stadt hat es geschafft, ihre Drogenabhängigen wieder mal woandershin zu schieben. Christian Bunke (Text) und Silke Müller (Illustration) denken darüber nach, was das verschärfte Suchtmittelgesetz und ein versagter Arbeitsmarktzugang miteinander zu tun haben.“ Augustin #418, Wien www.augustin.or.at
Frei illustrieren Das Wiener Magazin “Datum – Seiten der Zeit” hat um 3 Kapitelillustrationen gebeten. Was für ein schöner Auftrag! Die Themen sind: REPUBLIK / GLOBUS / LEBENSARTEN. Und ich darf ganz frei interpretieren. Für die “Republik” bäht sich ein Spinnacker mit Flagge, denn obwohl Österreich ein Land ohne Meer ist – aber dafür mit vielen Seen – hat das österreichische Team bei der Segelolympiade 2012 den 4. Platz gewonnen. Beim Thema “Globus” habe ich Sicht ins Universum eingenommen. Um genau zu sein, eine dystopische Sicht, nach dem Verlassen der Menschen der Welt, in der nur noch Wall-E auf der Erde lebt und aufräumt. Trotzdem ein romantischer Blick auf den Nachthimmel. Der Aufmacher für das “Lebensart” -Kapitel ist ein Schwung – mit dem Rad natürlich – über die Linzer Nibelungenbrücke. Die ist, wie LaMur in Graz, mit Liebesschlössern behängt wurde.Darunter strömt die Donau in Richtung Wien.